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Streit unter Betrunkenen mit Axt und Messer ausgetragen

Arns­berg. Mon­tag gegen 19 Uhr kam es zu einer hef­ti­gen Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen drei Män­nern an einer Ruhr­brü­cke „An der Schlacht“. Dabei wur­de nach Poli­zei­an­ga­ben ein Mann mit einer Axt schwer am Ohr ver­wun­det, ein wei­te­rer mit einem Mes­ser im Rücken­be­reich. „Die Sach­ver­halts­klä­rung vor Ort stell­te sich sehr schwie­rig dar und steht noch nicht abschlie­ßend fest, da alle drei Män­ner erheb­lich unter Alko­hol­ein­fluss stan­den,“ so Poli­zei­spre­che­rin Bian­ca Scheer.

Ein Opfer mit Hubschrauber in Klinik geflogen

Nach Anga­ben des 44-jäh­ri­gen Beschul­dig­ten habe er mit sei­nem Fahr­rad die Brü­cke über­que­ren wol­len, als ihm die zwei Män­ner den Weg ver­sperrt hät­ten und ihm sein Fahr­rad weg­neh­men woll­ten. Dar­auf­hin habe er sich mit einem Mes­ser gewehrt. Ver­mut­lich wur­de dabei der 56-jäh­ri­ge Arns­ber­ger am Rücken ver­letzt. Eige­ne Anga­ben zum Her­gang konn­te der 56-Jäh­ri­ge nicht machen. Der ande­re Ange­grif­fe­ne, ein 43-jäh­ri­ger Mann aus Arns­berg gab noch an, dass sich alle drei unter­hal­ten hät­ten, als der Beschul­dig­te plötz­lich eine Axt aus sei­nem Ruck­sack geholt und ihm damit ins Gesicht geschla­gen hät­te. Er muss­te mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus geflo­gen wer­den. Der ande­re ver­letz­te Mann konn­te vor Ort ärzt­lich ver­sorgt wer­den. Der Beschul­dig­te wur­de mit zur Wache genom­men und ins Gewahr­sam gebracht. Der­zeit lau­fen die wei­te­ren Ermitt­lun­gen der Kriminalpolizei.

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