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Senaka-Vortrag über Maxim Gorki

Arns­berg. Über „Maxim Gor­ki. Sturm­vo­gel der Revo­lu­ti­on“ refe­riert PD Dr. Walt­her Lang am Mitt­woch, 4. März 15 um 16.30 Uhr Arns­berg, Peter Prinz Bil­dungs­haus, Ehm­senstr. 7 im Auf­trag der sena­ka in Koope­ra­ti­on mit der Volks­hoch­schu­le. Maxim Gor­ki ist weit mehr als ein Schrift­stel­ler. Schon in jun­gen Jah­ren war der Auto­di­dakt aus Nizhni Now­go­rod eine Kult­fi­gur. Scha­ren­wei­se hul­dig­ten ihm Russ­lands Intel­lek­tu­el­le an der Schwel­le zum 20. Jh.. Die einen sahen in ihm die idea­le Ver­kör­pe­rung des rus­si­schen Vol­kes, die ande­ren den Sturm­vo­gel der Revo­lu­ti­on. Schon früh wur­de Gor­ki von zahl­rei­chen Künst­lern por­trai­tiert. Das Exil auf Capri ver­lieh ihm die Aura des poli­tisch Ver­folg­ten. Schwie­rig jedoch gestal­te­te sich sein Ver­hält­nis zu den Mäch­ti­gen nach der Revo­lu­ti­on. Ein neu­es Exil und die tri­um­pha­le Rück­kehr in die Sowjet­uni­on 1928 mar­kie­ren die Wider­sprüch­li­che in Gor­kis Bio­gra­phie. Bis heu­te las­tet auf dem Weg­be­rei­ter des sozia­lis­ti­schen Rea­lis­mus sei­ne Rol­le als Gali­ons­fi­gur des Sta­lin-Regimes, hoch­ge­ehrt und von Luxus umge­ben. Der Vor­trag zeich­net die span­nen­de Bio­gra­phie Gor­kis im Spie­gel bild­li­cher Zeug­nis­se nach. Ein Leben, das nicht gleich­gül­tig lässt.

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