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Senaka-Vortrag „Abstraktion versus Weltkrieg“

Arns­berg. Über „Abs­trak­ti­on ver­sus Welt­krieg“ refe­riert PD Dr. Walt­her Lang am Frei­tag, 14. Novem­ber 14 um 16.30 Uhr in Arns­berg, Peter Prinz Bil­dungs­haus, Ehm­senstr. 7 im Auf­trag der sena­ka in Koope­ra­ti­on mit der Volks­hoch­schu­le. War es nur ein Zufall, dass die radi­ka­le geo­me­tri­sche Abs­trak­ti­on mit­ten im ers­ten Welt­krieg erfun­den wur­de? Oder war es viel­mehr die bewuss­te Abkehr von einer bedroh­li­chen Umwelt, die die gera­de­zu mys­ti­sche Ver­sen­kung in exak­te Qua­dra­te und recht­wink­li­ge For­men her­vor­brach­te? Wäh­rend Kan­din­sky noch vor dem Welt­krieg eine eher lyri­sche Abs­trak­ti­on aus orga­ni­schen For­men ent­wi­ckel­te, dür­fen Male­witsch und Mon­dri­an als die Väter der geo­me­tri­schen Abs­trak­ti­on gel­ten. Doch das Qua­drat wur­de kei­nes­wegs aus dem Nichts gebo­ren. Es ist span­nend, den all­mäh­li­chen Weg der Künst­ler von der gegen­ständ­li­chen Form zur rein geo­me­tri­schen Form zu ver­fol­gen. Sowohl bei Kan­din­sky, wie auch bei Male­witsch und Mon­dri­an wur­de die­se Ent­wick­lung beglei­tet von theo­re­ti­schen Gedan­ken­gän­gen, die ihren Ursprung in der Reli­gio­si­tät der Künst­ler haben.

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