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Senaka beleuchtet Wien der Ringstraßenära

Arns­berg. Über „Hans Makart und das Wien der Ring­stra­ßen­ära“ refe­riert PD Dr. Walt­her Lang am Sams­tag, 15. Novem­ber 14 um 14.30 Uhr in Arns­berg, Peter Prinz Bil­dungs­haus, Ehm­senstr. 7 im Auf­trag der sena­ka in Koope­ra­ti­on mit der Volks­hoch­schu­le. Die Wie­ner Ring­stra­ßen­ära war die Glanz­zeit der K. und K.-Monarchie, eine Zeit prunk­vol­ler Fas­sa­den und rau­schen­der Fes­te. Und Hans Makart war ihr bevor­zug­ter Maler. Kei­ner wie er traf den Nerv die­ser Zeit so genau. Die kos­mo­po­li­ti­sche Metro­po­le des Viel­völ­ker­staa­tes Öster­reich-Ungarn pro­fi­tier­te vom öko­no­mi­schen Boom. Die Wie­ner Welt­aus­stel­lung des Jah­res 1873 war ein inter­na­tio­na­ler Tri­umph, über­schat­tet aller­dings vom Bör­sen­krach, der Fra­gi­li­tät des Wohl­stan­des auf­zeig­te. Wal­zer­klän­ge und Kos­tüm­bäl­le mas­kier­ten den Pro­sa­is­mus des Gel­des. Samt und Bro­kat bemän­tel­ten inne­re Pro­ble­me der Dop­pel­mon­ar­chie. Hans Makart schuf mit vir­tuo­sem Pin­sel und einem Schuss las­zi­ver Ero­tik die gran­dio­se Selbst­in­sze­nie­rung die­ser Gesell­schaft in stän­di­ger Fest­tags­stim­mung. Nach einer lan­gen Zeit des Ver­ges­sens und der Ableh­nung erfah­ren die Bil­der Makarts heu­te wie­der neue Wertschätzung.

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