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Junger Arnsberger in Dortmund „ausgerastet“

Dortmund/Arnsberg. „Mei­ne Freun­din hat sich von mir getrennt!“ Offen­sicht­lich vom Tren­nungs­schmerz über­mannt, ras­te­te ein 17-jäh­ri­ger Mann aus Arns­berg am Wochen­en­de in einem Schnell­re­stau­rant am Dort­mun­der Haupt­bahn­hof aus. Die Bun­des­po­li­zei ermit­telt nun wegen Körperverletzung.

In Schnellrestaurant geschlafen

2014.04.10.Logo.BundespolizeiGegen 2.45 Uhr hielt sich der 17-Jäh­ri­ge in dem Schnell­re­stau­rant am Dort­mun­der Haupt­bahn­hof auf. Weil er dort in einer Sitz­grup­pe, zusam­men mit sei­nem Beglei­ter, ein­ge­schla­fen war, wur­de er von einem Sicher­heits­dienst­mit­ar­bei­ter des Restau­rants geweckt. Weil bei­de Män­ner sich offen­sicht­lich nur zum Schla­fen in den Räum­lich­kei­ten auf­hiel­ten, wur­den sie auf­ge­for­dert, das Lokal zu ver­las­sen. Vor der Ein­gangs­tür des Restau­rants soll der 17-Jäh­ri­ge dann plötz­lich und uner­war­tet ver­sucht haben, den 46-jäh­ri­gen Mit­ar­bei­ter des Sicher­heits­diens­tes anzu­grei­fen. Die­ser konn­te den Arns­ber­ger dar­auf­hin zu Boden brin­gen und ihn dort fixieren.

Security mit blutender Wunde

Alar­mier­te Bun­des­po­li­zis­ten nah­men den 17-Jäh­ri­gen mit zur Wache. Zum Sach­ver­halt befragt, konn­te er sich sein Ver­hal­ten sel­ber nicht erklä­ren. Nach eige­nen Anga­ben hat­te er reich­lich Alko­hol kon­su­miert, weil sich sei­ne Freun­din von ihm getrennt hat­te. Die Bun­des­po­li­zei lei­te­te gegen den mit einem Pro­mil­le alko­ho­li­sier­ten Mann ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Kör­per­ver­let­zung ein. Der Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter erlitt durch den Angriff eine blu­ten­de Wun­de an der Hand.

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