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Hoffnungsvolles Treffen zwischen Katholiken und Muslimen

Arnsberg/Sundern. „Wenn wir mit­ein­an­der spre­chen, wenn wir uns ken­nen­ler­nen, dann wer­den Vor­ur­tei­le abge­baut,“ so ein Teil­neh­mer am ers­ten Tref­fen der ver­schie­de­nen mus­li­mi­schen Kul­tur­ver­ei­ne aus Arns­berg und Sun­dern mit Ver­tre­tern der Katho­li­schen Kir­che. Anlass für das Gespräch, zu dem Dechant Huber­tus Bött­cher in das Petrus­haus nach Hüs­ten ein­ge­la­den hat­te, war die Visi­ta­ti­ons­rei­se von Weih­bi­schof Hubert Beren­brin­ker. Von Anfang an war eine gegen­sei­ti­ge Hoch­ach­tung zu spü­ren. In dem fast zwei­stün­di­gen Gespräch, das in einer sehr ange­neh­men und herz­li­chen Atmo­sphä­re geführt wur­de, wur­de deut­lich, wie nahe man trotz aller Unter­schied­lich­keit sich in vie­len The­men war.

Gera­de im Ver­hält­nis zu vie­len gesell­schaft­li­chen The­men wie bei der Wer­te­er­zie­hung in den Schu­len war eine über­ra­schen­de Nähe zu spü­ren. Weih­bi­schof Beren­brin­ker mach­te sei­ne Zustim­mung zu einem regu­lä­ren mus­li­mi­schen Reli­gi­ons­un­ter­richt in deut­scher Spra­che deut­lich. Auch Berei­che, in denen Unter­schie­de anklan­gen, konn­ten offen ange­spro­chen wer­den. Es wur­de auch offen über die Gren­zen einer frei­heit­li­chen Gesell­schaft dis­ku­tiert. Hier gilt es auch die ver­schie­de­nen reli­giö­sen Wer­te und Gefüh­le zu respek­tie­ren und vor einer Ver­un­glimp­fung zu schüt­zen. Das sehr ange­neh­me Gespräch ende­te mit einem per­sön­li­chen Gebet der Stil­le an den einen Gott und der Ver­ab­re­dung, sich in die­sem Kreis in spä­tes­tens einem Jahr wiederzutreffen.

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