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Gedenkgottesdienste für verstorbene Kinder

Hüs­ten. Über 20.000 Kin­der und jugend­li­che Erwach­se­ne ster­ben jähr­lich in Deutsch­land. Kin­der ster­ben aber auch, bevor sie gebo­ren wer­den, als Fehl- oder Tot­ge­burt. Eltern müs­sen Abschied neh­men, noch bevor sie ihr Kind in die Arme schlie­ßen kön­nen, ihre Hoff­nung wird ent­täuscht und die Wie­ge bleibt leer. Für betrof­fe­ne Eltern ändert sich das Leben von einer Sekun­de auf die ande­re. Mit Kin­dern stirbt ein Stück Zukunft.
Um zu zei­gen, dass die­se Kin­der nicht ver­ges­sen und ihr Licht wei­ter­hin leuch­tet, erin­nern an vie­len Orten in der Welt all­jähr­lich am zwei­ten Sonn­tag im Dezem­ber Gedenk­got­tes­diens­ten an die zu früh gestor­be­nen Kin­der. Für jedes Kind wird eine Ker­ze ange­zün­det, eine welt­wei­te Lich­ter­ket­te „World­wi­de Cand­le­light­ing“ ent­steht. Mit­ten in der Dun­kel­heit und Trau­er geht der Schein des Lichts um die gan­ze Welt und ver­kün­det von der Hoff­nung des Advents.
Seit 2002 wird die­se Tra­di­ti­on, die erst­mals 1996 in den USA ent­stand, von den Katho­li­schen Deka­na­ten und den Ev. Kir­chen­kreis Arns­berg auf­ge­grif­fen und fort­ge­führt. In die­sem Jahr wer­den öku­me­ni­sche Gedenk­got­tes­diens­te am Sonn­tag, 13. Dezem­ber 2015 um 16 Uhr

  • in Bri­lon in der Ev. Stadt­kir­che, Kreu­zi­ger Mauer,
  • in Mesche­de im Gemein­sa­men Kir­chen­zen­trum sowie
  • in Hüs­ten im Karo­li­nen-Hos­pi­tal gefeiert.

Ein­ge­la­den sind ver­wais­te Eltern, Geschwis­ter, Groß­el­tern, Ver­wand­te und Freun­de, die mit ande­ren Betrof­fe­nen in Lie­dern, Tex­ten und Medi­ta­tio­nen an ihre ver­stor­be­nen Kin­der den­ken und sich erin­nern möch­ten. Im Anschluss an die Got­tes­diens­te besteht die Mög­lich­keit, sich bei Kaf­fee und Tee auszutauschen.
 

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