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„Fäuste flogen“ am Möhnesee-Südufer

Möh­ne­see. Am Sonn­tag­nach­mit­tag gegen 16.35 Uhr wur­den die Poli­zei, der Ret­tungs­dienst und auch die DLRG miit ihh­rem Ret­tungs­boot zu einer Lie­ge­wie­se nahe der Dele­cker Brü­cke am Süd­ufer des Möh­ne­sees geru­fen. Hier hat­ten sich nach Zeu­gen­aus­sa­gen etwa 15 Per­so­nen an einer Schlä­ge­rei beteiligt.

Polizisten geschlagen und beleidigt

2015.12.17.Teaser.Polizei7Vor Ort zeig­ten sofort alle Zeu­gen und der Ret­tungs­dienst auf zwei Män­ner mit frei­en Ober­kör­pern die blu­tend umher­lie­fen. Als die­se von den Beam­ten ange­spro­chen wur­den, kamen direkt Belei­di­gun­gen und Dro­hun­gen von den bei­den 23 und 29-jäh­ri­gen Män­nern zurück. Anschlie­ßend ver­such­ten die zwei vor den Poli­zei­be­am­ten zu flie­hen. Einer der bei­den blieb dann ste­hen und schlug mit den Fäus­ten auf zwei Poli­zis­ten ein. Die­se konn­ten den Schlä­gen aus­wei­chen und brach­ten den Mann zu Boden. Der zwei­te Mann ver­such­te sei­nen Bru­der zu hel­fen und leg­te sich eben­falls mit den Poli­zei­be­am­ten an. Die Män­ner wehr­ten sich hef­tig gegen ihre Fest­nah­me und ver­letz­ten dabei auch zwei Poli­zis­ten leicht. Die Beam­ten wur­den geschla­gen, getre­ten, mit Blut bespuckt, mit übels­ten Schimpf­wör­tern titu­liert und bedroht. Nach Aus­sa­gen der Ret­tungs­as­sis­ten­ten waren die­se durch einen der Brü­der an ihrer Arbeit gehin­dert wurden.

Blutproben und Polizeigewahrsam – Zeugen gesucht

Nach Rück­spra­che mit der Jus­tiz wur­den Blut­pro­ben ent­nom­men und die Brü­der aus Möh­ne­see und Hamm bis Mon­tag mor­gen im Poli­zei­ge­wahr­sam fest­ge­hal­ten. Zwei wei­te­re tat­ver­däch­ti­ge Män­ner – 22 und 23 Jah­re alt aus Möh­ne­see und Wil­helms­ha­ven – wur­den vor Ort zu dem Vor­fall befragt. Die Brü­der waren mit einer ande­ren Grup­pe in Streit gera­ten und lie­ßen recht schnell „die Fäus­te flie­gen“, berich­te­ten Zeu­gen. Meh­re­re Geschä­dig­te hat­ten sich bereits vor dem Ein­tref­fen der Poli­zei ent­fernt. Sie wer­den gebe­ten sich über die Tele­fon­num­mer 02921 91000 zu mel­den und Anzei­gen gegen die Täter zu erstatten.

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