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„Europa im Aufbruch“ – Klaus Hänsch zu Gast im Hofcafé

Der Euro­pa­po­li­ti­ker Klaus Hänsch war Gast der Sun­derner SPD. (Foto: SPD)

Sun­dern. Die Ziel­set­zun­gen der neu­en Bun­des­re­gie­rung in der Euro­pa­po­li­tik und die Rol­le von Deutsch­land, einer der füh­ren­den Natio­nen in Euro­pa, stell­te Klaus Hänsch bei sei­nem Besuch der Sun­derner Sozi­al­de­mo­kra­ten im Hof­ca­fé in den Mit­tel­punkt sei­ner Ausführungen.

Bedeutung von Europa für Jugend

Enga­giert und sach­kun­dig infor­mier­te Klaus Hänsch, der unter ande­rem über drei Jah­re Prä­si­dent des Euro­päi­schen Par­la­ments war, über sei­ne Ansich­ten zu einem Euro­pa der huma­nen Gesell­schaft und Soli­da­ri­tät. Er plä­dier­te für offe­ne Gren­zen inner­halb Euro­pas. Aller­dings sei es dazu erfor­der­lich, dass die euro­päi­schen Außen­gren­zen von den Mit­glied­staa­ten einer durch­gän­gi­gen Kon­trol­le unterliegen.

Nationale und europäische Sicherheitsaspekte

Nur durch Berück­sich­ti­gung der Wün­sche aus der Bevöl­ke­rung bezüg­lich der Sicher­heit in den Natio­nal­staa­ten und der Sicher­heits­aspek­te an den euro­päi­schen Außen­gren­zen kann nach Über­zeu­gung von Klaus Hänsch, die schwin­den­de Akzep­tanz zu Euro­pa, wie­der ver­bes­sert und die rechts­po­pu­lis­ti­schen Ten­den­zen in den ver­schie­dens­ten Län­dern zurück­ge­drängt wer­den. Dar­über hin­aus müs­se es gelin­gen, so Hänsch, auch mit Blick auf eine altern­de euro­päi­sche Gesell­schaft, die Soli­da­ri­tät in Poli­tik und Wirt­schaft wie­der zu stär­ken. Des Wei­te­ren ver­trat er die Ansicht, dass Deutsch­land, als eine der füh­ren­den Natio­nen in Euro­pa, der Motor für eine Erneue­rung in Euro­pa sein müs­se. So sei eine stär­ke­re und enge­re Zusam­men­ar­beit in einer gemein­sa­men Steuer‑, Finanz – und Ver­tei­di­gungs­po­li­tik nach Über­zeu­gung von Klaus Hänsch unver­zicht­bar für Europa.

Mut und Zuversicht für Zukunft

Den anwe­sen­den Dis­kus­si­ons­teil­neh­mern emp­fahl er, bei jedem Gespräch für Euro­pa, posi­tiv Stel­lung zu bezie­hen und der Jugend Euro­pas, die posi­ti­ven Erfah­run­gen der ver­gan­ge­nen Jah­re zu ver­mit­teln. Die deut­schen Sozi­al­de­mo­kra­ten müss­ten über die Sor­gen und Ängs­te der Men­schen spre­chen, aber ohne dabei zu ver­ges­sen, Mut und Zuver­sicht für die Zukunft aus­zu­strah­len. Er erwar­te und wün­sche sich, so Hänsch zum Abschluss, dass die Sozi­al­de­mo­kra­ten den Ent­wurf für einen deut­schen und euro­päi­schen Sozi­al­staat des 21. Jahr­hun­derts ent­wi­ckeln und den Bevöl­ke­run­gen präsentieren.

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