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Arnsberger Schwarzfahrer beißt Polizisten

Arnsberg/Dortmund.  Mit einem äußerst reni­ten­ten Schwarz­fah­rer hat­ten es Ein­satz­kräf­te der Bun­des­po­li­zei am Don­ners­tag im Dort­mun­der Haupt­bahn­hof zu tun. Weil er sich vehe­ment wei­ger­te, ein Aus­weis­do­ku­ment vor­zu­zei­gen, wur­de ein 28-jäh­ri­ger Arns­ber­ger zur Wache gebracht. Dort zer­riss er einem Bun­des­po­li­zis­ten das Hemd, einem ande­ren füg­te er eine blu­ten­de Biss­wun­de an der Hand zu.

Diensthemd zerrissen – in die Hand gebissen

2014.04.10.Logo.BundespolizeiGegen 12.45 Uhr kon­trol­lier­ten Bun­des­po­li­zis­ten den Arns­ber­ger im Dort­mun­der Haupt­bahn­hof, weil er einen Zug ohne Fahr­aus­weis genutzt hat­te. Schon auf dem Bahn­steig ver­hielt sich der Schwarz­fah­rer gegen­über den Bahn­mit­ar­bei­tern und den Ein­satz­kräf­ten aggres­siv. Da er sich wei­ger­te einen Aus­weis vor­zu­zei­gen, wur­de er zwangs­wei­se zur Wache gebracht. „Dort ras­te­te der Mann wäh­rend einer Durch­su­chung nach einem Aus­weis­do­ku­ment kom­plett aus,“ so Vol­ker Stall von der Bun­des­po­li­zei­di­rek­ti­on. „Erst zer­riss er einem Beam­ten das Dienst­hemd, einem zwei­ten biss er der­ma­ßen in die Hand, dass er eine blu­ten­de Wun­de davon trug und sich in ärzt­li­che Behand­lung bege­ben musste.“

Nach­dem sei­ne Iden­ti­tät geklärt war, soll­te der reni­ten­te 28-Jäh­ri­ge ent­las­sen wer­den. Da er sich wei­ger­te die Zel­le zu ver­las­sen, dort ran­da­lier­te und die­se erheb­lich ver­schmutz­te, wur­de er zur Beru­hi­gung in das Poli­zei­ge­wahr­sam ein­ge­lie­fert. Gegen ihn wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Leis­tungs­er­schlei­chung und Wider­stands eingeleitet.

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