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Wimbern: Streit um Zigaretten eskaliert

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Wim­bern. Am Diens­tag abend gegen 21.15 Uhr eska­lier­te in Wicke­de im Umfeld der Not­auf­nah­me­ein­rich­tung für Asyl­be­wer­ber ein Streit um Zigaretten.

Nach Anga­ben der Soes­ter Poli­zei waren zwei Asyl­be­wer­ber aus Eri­trea im Alter von 31 und 38 Jah­ren zu Fuß auf dem Rück­weg von Wicke­de in die Not­auf­nah­me­ein­rich­tung im ehe­ma­li­gen Wim­ber­ner Kran­ken­haus. Dabei nutz­ten die Män­ner den rech­ten Geh­weg der Men­de­ner Stra­ße von Wicke­de in Rich­tung Wim­bern. In Höhe des Klos­ters wur­den die bei­den von drei Män­nern im Alter von 23 bis 28 Jah­ren ange­spro­chen und nach Ziga­ret­ten gefragt. Als die­ser Bit­te nicht ent­spro­chen wur­de, schlu­gen die drei aus Marok­ko und Alge­ri­en stam­men­den Män­ner, die eben­falls aus der Not­auf­nah­me­ein­rich­tung für Asyl­be­wer­ber stamm­ten, auf die Geschä­dig­ten ein. Nach ers­ten Ermitt­lun­gen wur­den dabei auch Fla­schen als Schlag­werk­zeug eingesetzt.

 

Opfer flüchten in Notunterkunft

Die bei­den Opfer konn­ten in die Not­un­ter­kunft flüch­ten. Sie wur­den vom Sicher­heits­dienst betreut, der auch die Poli­zei von dem Vor­fall infor­mier­te. Noch in der Unter­kunft konn­ten die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten die drei Tat­ver­däch­ti­gen iden­ti­fi­zie­ren und fest­neh­men. Die Geschä­dig­ten wur­den ver­letzt mit dem Ret­tungs­trans­port­wa­gen in Kran­ken­häu­ser gebracht. Wäh­rend das 38-jäh­ri­ge Opfer aus Eri­trea nur leicht ver­letzt wur­de, muss­te sein 31-jäh­ri­ger Lands­mann mit schwe­ren Ver­let­zun­gen in die Unfall­kli­nik nach Dort­mund gebracht werden.

Die Ermitt­lun­gen in die­ser Sache dau­ern an.

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