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Westnetz optimiert Energieversorgung für Gewerbebetriebe weiter

v.l.n.r.: Rudolf Wasmuth (Elektromeister, Borbet GmbH), Christian Dr. Dresel (Geschäftsführer, Condensator Dominit GmbH), Martin Skopp (Trainee, Westnetz GmbH), Gunnar Löhr (Netzbetriebsleiter, Westnetz GmbH), Volker Mörchen (Elektriker, Borbet GmbH), Martin Große-Gehling (Elektroingenieur/Chefentwickler, Condensator Dominit GmbH) (Foto: Westnetz)
v.l.n.r.: Rudolf Was­muth (Elek­tro­meis­ter, Bor­bet GmbH), Chris­ti­an Dr. Dre­sel (Geschäfts­füh­rer, Con­den­sa­tor Dom­i­nit GmbH), Mar­tin Skopp (Trai­nee, West­netz GmbH), Gun­nar Löhr (Netz­be­triebs­lei­ter, West­netz GmbH), Vol­ker Mör­chen (Elek­tri­ker, Bor­bet GmbH), Mar­tin Gro­ße-Geh­ling (Elektroingenieur/Chefentwickler, Con­den­sa­tor Dom­i­nit GmbH) (Foto: Westnetz)

Hoch­sauer­land­kreis. Die West­netz opti­miert die Ener­gie­ver­sor­gung von Gewer­be­be­trie­ben. Dafür setzt der Ver­teil­netz­be­trei­ber ein neu­es Sys­tem mit der Bezeich­nung OSKaR ein. Die­se Online-Span­nungs­kor­rek­tur mit adap­ti­ver Rege­lung wird bereits bei der Fir­ma Bor­bet in Hal­len­berg-Hes­born erfolg­reich getes­tet. „In unse­rem gesam­ten Netz sind kurz­zei­ti­ge Span­nungs­ein­brü­che durch drei­po­li­ge Kurz­schlüs­se, bei­spiels­wei­se durch Tief­bau­ar­bei­ten, immer wie­der zu beob­ach­ten“, sagt der Netz­be­triebs­lei­ter im RZ Arns­berg, Gun­nar Löhr. Die­se kur­zen Span­nungs­ein­brü­che könn­ten bei Fir­men zu Pro­duk­ti­ons­aus­fäl­len auf­grund der sen­si­blen Maschi­nen­steue­run­gen führen.
Um die­se Span­nungs­ein­brü­che und kur­zen Span­nungs­un­ter­bre­chun­gen unter einer Sekun­de abzu­fe­dern, hat West­netz das neue OSKaR-Sys­tem ein­ge­führt. Die­ses tes­tet der Netz­be­trei­ber nun zunächst bei dem Hal­len­ber­ger Her­stel­ler von Leichtmetallrädern.
„Die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen waren bei Fir­ma Bor­bet GmbH ide­al, um dort eine in Deutsch­land ein­ma­li­ge Lösung auf Basis von OSKaR zu erpro­ben“, sagt Löhr.
Zur Erklä­rung: OSKaR ist die Kurz­form für ein von der Con­den­sa­tor Dom­i­nit ent­wi­ckel­tes Sys­tem (Online Span­nungs­kor­rek­tur mit adap­ti­ver Rege­lung), das Unter­neh­men einen Schutz vor kurz­zei­ti­gen Span­nungs­ein­brü­chen bie­tet, in dem es Netz­schwan­kun­gen kon­ti­nu­ier­lich kor­ri­giert.  „Der Pro­to­typ von OSKaR kann eine Anschluss­leis­tung bis 300 kVA absi­chern. Auf­kom­men­de Netz­schwan­kun­gen wer­den kon­stant aus­ge­gli­chen, so dass die gewünsch­te Span­nung von 400 Volt erhal­ten bleibt.“ sagt West­netz-Mit­ar­bei­ter Mar­tin Skopp, der die­ses The­ma im Rah­men einer Bache­lor­ar­beit beglei­tet hat.
Wenn der Ein­satz der OSKaR-Sys­tems erfolg­reich läuft, soll es flä­chen­de­ckend ein­ge­setzt wer­den. Dr. Chris­ti­an Dre­sel, Geschäfts­füh­rer der Con­den­sa­tor Dom­i­nit GmbH: „Mit unse­rem Koope­ra­ti­ons- und Ver­triebs­part­ner, der Netz­ser­vice GmbH, wol­len wir OSKaR an die Unter­neh­men in Deutsch­land ver­trei­ben um die­se vor hohen Ver­lus­ten auf­grund von Pro­duk­ti­ons­aus­fäl­len im Zuge von Span­nungs­ein­brü­chen zu schüt­zen.“ sagt.

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