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Waterclimbing-Anlage ist der Renner

Ein Ren­ner: die neue Water­clim­bing-Anla­ge im Sun­derner Hal­len­bad. (Foto: Sor­pe­see gmbH)

Sun­dern. „Die neue Water­clim­bing-Anla­ge ist der Ren­ner und wird sehr gut ange­nom­men“, freut sich Mar­tin Lever­mann, Geschäfts­füh­rer der Sor­pe­see GmbH, nach­dem das Sun­derner hal­len­bad nach den Feri­en deut­lich attrak­ti­ver wie­der geöff­net ist.

Unterwasserbeleuchtung als i‑Tüpfelchen

In die­sem Som­mer wur­den neben der sechs Meter hohen „Water­clim­bing-Anla­ge“ im Springerbecken
auch eine Dampf­sauna instal­liert, das Klein­kin­der­be­cken umge­baut, das nun auch als „Warm­spru­del-Becken“ genutzt wer­den kann, eine LED-Unter­was­ser­be­leuch­tung in allen drei Becken ein­ge­baut und die
Was­ser­auf­be­rei­tung des Klein­kin­der­be­ckens erneu­ert. „Das I‑Tüpfelchen der jet­zi­gen Attrak­ti­vie­rung ist die far­bi­ge Unter­was­ser­be­leuch­tung, mit der wir jetzt eine beson­de­re Atmospäh­re in den Aben­stun­den schaf­fen kön­nen“ so Mar­tin Lever­mann. „Bereits beim Früh­schwim­men sieht es wirk­lich toll aus im Bad.“

Sechs Meter hohe Klet­ter­wand. (Foto: Sor­pe­see GmbH)

„Das High­light die­ses Umbaus ist die neue Sechs-Meter-Klet­ter­wand. Die­se Anla­ge soll­te ursprüng­lich bereits 2009 im Schwimm­bad errich­tet wer­den. Damals noch als Welt­neu­heit“, so Niklas Wort­mann, der die­ses Gewerk zusam­men mit Marc Lüb­ke betreut hat. Die Tro­cken­war­tung und der tech­ni­sche Umbau der Fil­ter­an­la­ge wur­den vom tech­ni­schen Betriebs­lei­ter, Marc Lüb­ke, beglei­tet. Schwimm­meis­ter Jochen Burk hat­te die Idee, eine wei­te­re Nut­zung für das Kin­der­be­cken zu schaf­fen. So wur­de der Ein­bau einer Warm­spru­del­an­la­ge mit der Erneue­rung der Fil­ter­an­la­ge für die­ses Becken ver­knüpft. Die Mit­ar­bei­ter Tom Han­ke und Patrick Men­ne haben die Tro­cken­war­tung, trotz der vie­len ande­ren Gewer­ke, rou­ti­niert abge­wi­ckelt. Dane­ben waren Sie in die­sem Som­mer auch teil­wei­se mit der Auf­sicht im Strand­bad Lang­scheid betraut.

Eintrittspreise „maßvoll“ erhöht

„Das Hal­len­bad wur­de für Fami­li­en, Kin­der und älte­re Mitbürger(innen) noch attrak­ti­ver gestal­tet und gleich­zei­tig ein neu­es Schlecht­wet­ter­an­ge­bot im Röhr­tal geschaf­fen,“ so Lever­mann. „Die Ein­tritts­prei­se wer­den maß­voll um ca. 50 Cent pro Besu­cher ange­ho­ben. Dadurch wird die Finan­zie­rung der Inves­ti­tio­nen von rund 150.000 Euro voll­stän­dig gedeckt.“ Das neue Block­heiz­kraft­werk (BHKW) im Hal­len­bad ist bereits seit dem 7. August in Betrieb. Inves­ti­tio­nen sind dafür sei­tens der Sor­pe­see GmbH nicht erfor­der­lich, da das BHKW im sog. „Pacht­mo­dell“ betrie­ben wird. „Nach­dem wir die Ener­gie­kos­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren bereits deut­lich gesenkt haben, soll das BHKW die­se noch­mals redu­zie­ren“, so Lever­mann. Mit dem gas­be­trie­be­nen Block­heiz­kraft­werk wird gleich­zei­tig Wär­me und Strom erzeugt. Die Wär­me wird voll­stän­dig zur Behei­zung des Hal­len­ba­des bzw. des Bade­was­sers genutzt, der Strom groß­teils selbst ver­braucht und ledig­lich der Über­schuss – gegen Ent­gelt – in das Strom­netz ein­ge­speist. Die Was­ser­tem­pe­ra­tur wird dau­er­haft im Schwim­mer- und Sprin­ger­be­cken von 28 auf 29 Grad angehoben.

„Zukunft sichern – Zuschuss senken“

Das Hal­len­bad Sun­dern soll zukunfts­fest werden.

Der Geschäfts­füh­rer der Sor­pe­see GmbH legt gro­ßen Wert dar­auf, dass alle Maß­nah­men „voll ren­ta­bel und wirt­schaft­lich“ sind. „Wir möch­ten die Zukunft des Hal­len­ba­des Sun­dern lang­fris­tig sichern, das Schwimm­an­ge­bot in Sun­dern ver­bes­sern, den Wirt­schafts­stand­ort Sun­dern stär­ken und zudem den städ­ti­schen Zuschuss für das Hal­len­bad dau­er­haft sen­ken“. In den kom­men­den Jah­ren soll aber wei­ter in die Instand­hal­tung des Bades inves­tiert wer­den. Das gro­ße Sprin­ger­be­cken muss im nächs­ten Jahr ver­fugt wer­den und die Fas­sa­den­plat­ten außen bedür­fen einer Erneue­rung. Die Fil­ter­an­la­ge für die bei­den gro­ßen Becken sind mitt­ler­wei­le auch über 40 Jah­re im Betrieb. „Hier muss man schau­en wie lan­ge die Anla­gen stö­rungs­frei funk­tio­nie­ren“, so Niklas Wortmann.
 

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