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Voßwinkler Wehr harmoniert mit Wickeder Nachbarn

Gemeinsame Übung der Löschgruppen aus Voßwinkel, Echthausen und Wimbern. Foto: Feuerwehr Arnsberg)
Gemein­sa­me Übung der Lösch­grup­pen aus Voß­win­kel, Echt­hau­sen und Wim­bern. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Voß­win­kel. Zu einer städ­te­über­grei­fen­den Übung hat jetzt die Lösch­grup­pe Arns­berg-Voß­win­kel ihre Kame­ra­den der Lösch­grup­pen Echt­hau­sen und Wim­bern aus der Nach­bar­ge­mein­de Wicke­de eingeladen.

Städteübergreifende Übungen sind Garant für erfolgreiche Kooperation

Ein anspruchs­vol­les Übungs­sze­na­rio war in den Räum­lich­kei­ten der Voß­win­ke­l­er Fir­ma Stock Hal­len­bau vor­be­rei­tet wor­den: Ein Brand in der Fabrik­hal­le hat eine star­ke Ver­rau­chung und einen Strom­aus­fall zur Fol­ge. Ver­miss­te Mit­ar­bei­ter müs­sen gefun­den und geret­tet wer­den, was sich bei Null­sicht als eine schwie­ri­ge Auf­ga­be her­aus­stellt. Par­al­lel dazu muss eine Brand­be­kämp­fung von außen ein­ge­lei­tet und meh­re­re Ein­satz­ab­schnit­te gebil­det wer­den, um das kom­ple­xe Sze­na­rio erfolg­reich zu meistern.

Die jah­re­lang geüb­te gute Zusam­men­ar­beit zwi­schen den Lösch­grup­pen zahl­te sich an die­sem Abend erneut aus. So wur­den die vor­ge­hen­den Atem­schutz­trupps aus allen Ein­hei­ten zusam­men­ge­zo­gen und gin­gen unter einer gemein­sa­men Abschnitts­lei­tung ins Scha­dens­ob­jekt vor, um einen schwer­ver­letz­ten Mit­ar­bei­ter, der unter einem Metall­trä­ger ein­ge­klemmt war, zu befrei­en und anschlie­ßend dem Ret­tungs­dienst zu übergeben.

Wasserversorgung macht die meiste Arbeit

Ein wei­te­rer Ein­satz-Abschnitt wur­de gebil­det, in dem mit meh­re­ren Strahl­roh­ren der Lösch­an­griff von außen am Gebäu­de vor­ge­nom­men wur­de. Hier galt es zu beach­ten, dass sich auf dem Dach der Fabrik­hal­le eine Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge befin­det und eine Hoch­span­nungstras­se das Gelän­de über­zieht. Die meis­te Arbeit hat­te der Abschnitt Was­ser­ver­sor­gung zu bewäl­ti­gen. Über meh­re­re Stra­ßen­zü­ge wur­de eine rund 1300 Meter lan­ge Was­ser­lei­tung zum Feu­er­lösch­teich im Has­bach­tal auf­ge­baut. Zwei Pum­pen wur­den ein­ge­setzt, um das Was­ser durch 65 B‑Schläuche und über etli­che Höhen­me­ter zu trans­por­tie­ren. Die Ein­satz­kräf­te am Scha­dens­ob­jekt muss­ten daher eini­ge Zeit war­ten, bis die­ses Was­ser an der Ein­satz­stel­le ver­füg­bar war. Bis dahin wur­de Lösch­was­ser aus Tank­lösch­fahr­zeu­gen ver­wen­det. Bei ein­set­zen­der Dun­kel­heit nah­men die Wehr­leu­te wei­te­re Roh­re zur Brand­be­kämp­fung vor, um das Übungs­ziel schließ­lich zu erreichen.

Das Resü­mee  war ein­stim­mig: Der Nut­zen einer guten und regel­mä­ßi­gen städ­te­über­grei­fen­den Zusam­men­ar­beit wur­de durch die­se Übung ein­drucks­voll bestä­tigt und ist auch im Ernst­fall ein Garant dafür, dass die Koope­ra­ti­on der Weh­ren bei­der Kom­mu­nen rei­bungs­los funktioniert.

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