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Unruhige Silvesternacht für die Polizei

Arnsberg/Sundern/HSK. Die Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis hat­te sich auf eine unru­hi­ge Nacht anläss­lich des Jah­res­wech­sels 2014 / 2015 ein­ge­stellt. Mit nahe­zu 100 Ein­sät­zen lag die Ein­satz­be­las­tung mit etwa 100 Pro­zent über dem sons­ti­gen Mit­tel einer Nacht­schicht im Hoch­sauer­land­kreis am Wochen­en­de und über­traf auch die Ein­satz­zahl aus dem Vor­jahr noch deutlich.

Drei Führerscheine und zwei Waffen sichergestellt

Wesent­li­che Ein­satz­er­eig­nis­se sei­en hier kurz dar­ge­stellt: Bei zwei Fahr­zeug­über­prü­fun­gen stell­ten die Beam­ten fest, dass die Fah­rer durch den Genuss von Alko­hol nicht mehr fahr­tüch­tig waren. In einem wei­te­ren Fall führ­te der Alko­hol­kon­sum zu einem Unfall. Allen drei Fahr­zeug­füh­rern wur­de eine Blut­pro­be ent­nom­men und die Fahr­erlaub­nis vor­über­ge­hend ent­zo­gen. In sie­ben wei­te­ren Fäl­len führ­te der Alko­hol­kon­sum bei den Betrof­fe­nen dazu, dass sie durch die Poli­zei einer ärzt­li­chen Ver­sor­gung zuge­führt wer­den muss­ten bzw. ihren Heim­weg nicht selbst­stän­dig antre­ten konn­ten und poli­zei­li­cher Hil­fe bedurf­ten. Trotz sicher zahl­rei­cher gut gemein­ter Wün­sche für ein ruhi­ges und gesun­des neu­es Jahr ver­zeich­ne­te die Leit­stel­le der Poli­zei noch in der Sil­ves­ter­nacht sie­ben Kör­per­ver­let­zun­gen, drei­zehn Ruhe­stö­run­gen und sechs Sach­be­schä­di­gun­gen. In acht Fäl­len wur­de die Poli­zei um sons­ti­ge Hil­fe­leis­tung ersucht. Das Schie­ßen mit Gas­waf­fen führ­te in den zwei gemel­de­ten Fäl­len auch zur Sicher­stel­lung der ohne den erfor­der­li­chen Waf­fen­schein geführ­ten Waffen.

Zwei Brände durch Feuerwerk

Durch Sil­ves­ter­knal­ler bzw. ‑rake­ten aus­ge­löst wur­den in der Nacht zwei Brän­de. Dabei kam es in Sun­dern zum Brand einer Gebäu­de­fas­sa­de und in Mesche­de-Cal­le zum Brand eines Con­tai­ners. Per­so­nen kamen dabei nicht zu Scha­den. Der Sach­scha­den blieb auch dank des schnel­len Ein­schrei­tens der Feu­er­wehr geringfügig.

Drei Hunde geflüchtet

2014.02.06.Logo.PolizeiAuch an den Haus­tie­ren ging die Sil­ves­ter­nacht nicht spur­los vor­bei. So mel­de­ten drei Tier­hal­ter der Poli­zei den Ver­lust ihrer Hun­de. Die­se hat­ten sich schein­bar durch Flucht der Geräusch­ku­lis­se der zahl­rei­chen Böl­ler und Rake­ten zu ent­zie­hen ver­sucht. Das sie in ihrer pani­schen Angst tat­säch­lich einen ruhi­ge­ren Ort gefun­den haben, ist kaum zu erwar­ten. Bis Redak­ti­ons­schluss war zumin­dest ein Hund wie­der bei sei­nem Herr­chen aufgetaucht.

Acht Unfälle auf glatten Straßen

Auch das Wet­ter in der Sil­ves­ter­nacht for­der­te sei­nen Tri­but. Star­ke Nebel­bil­dung im gesam­ten Kreis­ge­biet und die vor­han­de­ne Stra­ßen­näs­se führ­ten bei den ange­kün­dig­ten Tem­pe­ra­tu­ren unter null Grad zu eis­glat­ten Fahr­bah­nen. Eini­ge Fahr­zeug­füh­rer hat­ten sich dar­auf zu spät ein­ge­stellt. So wur­de die Poli­zei zu ins­ge­samt acht Unfäl­len geru­fen, bei denen glück­li­cher­wei­se jedoch kei­ne Per­so­nen ver­letzt wurden.

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