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Töchter und Mutter starben offenbar durch Injektionen

Neheim. Das Fami­li­en­dra­ma in Neheim, bei dem eine 44-jäh­ri­ge Mut­ter und deren bei­de sechs und sie­ben Jah­re alten Töch­ter star­ben, ist nach Erkennt­nis­sen der Staats­an­walt­schaft wohl ein erwei­ter­ter Sui­zid. Die Ermitt­ler gehen davon aus, dass die Frau ihre Kin­der und dann sich selbst mit Injek­tio­nen getö­tet hat.

Mutter soll medizinische Kenntnisse gehabt haben

In der Nehei­mer Woh­nung wur­de eine Injek­ti­ons­na­del gefun­den. Alle drei Toten wie­sen neben Ein­stich­stel­len kei­ne wei­te­ren Ver­let­zun­gen auf. Die Mut­ter soll nach einem Bericht der West­fa­len­post Anäs­the­sie­ärz­tin am Kli­ni­kum gewe­sen sein. Auch ande­re Medi­en berich­ten von einer medi­zi­ni­schen Ausbildung.
Die Poli­zei hat die Woh­nung in Neheim am Sonn­tag abend mit einem Zweit­schlüs­sel geöff­net und die Lei­chen ent­deckt. Sie war von einem Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen ver­stän­digt wor­den, der schon seit Frei­tag kei­nen Kon­takt mehr zu den drei­en her­stel­len konn­te. Als denk­ba­ren Aus­lö­ser der Ver­zweif­lungs­tat sehen die Ermitt­ler, wie bereits berich­tet, die Befürch­tung der Mut­ter, dass ihr die Kin­der weg­ge­nom­men wer­den könnten.

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