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Toccata am Neheimer Dom peilt über 1000 Gäste an

Der Vorstand des Neheimer Dombauvereins, Citymanager Conny Buchheister und Toccatateller-Lieferant Heinrich Veh laden zum musikalischen Großereignis auf die Domplatte ein. (Foto: oe)
Der Vor­stand des Nehei­mer Dom­bau­ver­eins, City­ma­na­ger Con­ny Buch­he­is­ter und Toc­ca­ta­tel­ler-Lie­fe­rant Hein­rich Veh laden zum musi­ka­li­schen Groß­ereig­nis auf die Dom­plat­te ein. (Foto: oe)

Neheim. Zum 10. Mal ver­an­stal­tet der Dom­bau­ver­ein Neheim am Frei­tag, 29. August mit Unter­stüt­zung des Akti­ven Neheim das weit über Stadt­teil- und Stadt­gren­zen hin­weg das Publi­kum begeis­tern­de Kon­zert­er­eig­nis „Toc­ca­ta“. Und die Jubi­lä­ums­nacht ver­spricht eine der besu­cher­stärks­ten zu wer­den. „Wir sind sehr, sehr zufrie­den, denn wir lie­gen jetzt schon bei 900 ver­kauf­ten Kar­ten,“ zieht Ste­phan Wert­h­schul­te, Vor­sit­zen­der des Dom­bau­ver­eins, eine Woche vor dem Ereig­nis eine ers­te Bilanz.

Erlös für Orgelsanierung und Reparatur der Außenbeleuchtung

Der Neheimer Dom. Die Toccata soll die Orgelrenovierung und die Reparatur der Außenbeleuchtung mitfinanzieren. (Foto: oe)
Der Nehei­mer Dom. Die Toc­ca­ta soll die Orgel­re­no­vie­rung und die Repa­ra­tur der Außen­be­leuch­tung mit­fi­nan­zie­ren. (Foto: oe)

Wert­h­schul­te setzt noch auf min­des­tens 100 Kurz­ent­schlos­se­ne, die im Vor­ver­kauf, der noch bis Don­ners­tag in den Stadt­bü­ros läuft, oder an der Abend­kas­se Tickets erwer­ben. City­ma­na­ger Con­ny Buch­he­is­ter plant zunächst mit 1000 Sitz­plät­zen auf der Markt­plat­te, ist aber fle­xi­bel genug, um gege­be­nen­falls nach­zu­le­gen. Infra­struk­tur habe das Akti­ve Neheim noch genug im Kel­ler. 100 oder 200 ver­kauf­te Kar­ten mehr machen bei dem hohen Auf­wand der Ver­an­stal­tung am Ende auch den Unter­schied aus, wie­viel Rein­erlös übrig bleibt. Der kommt voll dem Nehei­mer Dom zugu­te. Zwi­schen 5000 und 7000 Euro Erlös hat der Dom­bau­ver­ein in den letz­ten Jah­ren bei der Toc­ca­ta ver­bu­chen kön­nen. Eine Sum­me, die mehr noch als Mit­glieds­bei­trä­ge und Spen­den zu den Gel­dern bei­trägt, die der Dom­bau­ver­ein all­jähr­lich in die Kir­che steckt. Der Erlös aus dem Jahr 2014 ist vor allem  für die abschlie­ßen­de Finan­zie­rung der bereits erfolg­ten Orgel­sa­nie­rung vor­ge­se­hen. Aber auch die Außen­be­leuch­tung, die Boden­strah­ler, die den Sau­er­län­der Dom nachts weit­hin sicht­bar machen, bedür­fen nach eini­gen Jah­ren der ers­ten Repa­ra­tu­ren und vie­le ande­re klei­ne­re Arbei­ten fal­len auch jedes Jahr an.

Wiedersehen mit Dirigent Chris Evans und Philharmonie Südwestfalen

„Im Vor­jahr haben wir ein tol­les Feed­back des Publi­kums bekom­men, beson­ders zum Diri­gen­ten, bei dem man ja kaum noch wuss­te, ober er nur diri­giert oder auch tanzt,“ sag­te Ste­phan Wert­h­schul­te. Des­halb wer­de s ein Wie­der­se­hen geben mit Diri­gent Evan Christ und der 55-köp­fi­gen Phil­har­mo­nie Süd­west­fa­len – aller­dings mit einem kom­plett ande­ren Pro­gramm. „Toc­ca­ta goes Proms“ ist das Mot­to 2014. „Proms bedeu­tet nicht etwa Pro­mi­nen­te, wie man­che Leu­te glau­ben, son­dern Pro­me­na­de,“ klärt Wert­h­schul­te auf. Das 95-minü­ti­ge Kon­zert wird sich am Vor­bild bri­ti­sche Pro­me­na­den­kon­zer­te ori­en­tie­ren, im ers­ten Teil klas­sisch, im zwei­ten Teil bri­tisch mitreißend.

Toccata-Teller mit Lachswrap, Jungschwein und asiatischem Huhn

Der Toccata-Teller 2014. (Foto: oe)
Der Toc­ca­ta-Tel­ler 2014. (Foto: oe)

Fest zur Toc­ca­ta gehört auch der Toc­ca­ta-Tel­ler, ein klei­ner, aber hoch­wer­ti­ger Imbiss, der im Ein­tritts­preis von 27,50 Euro ent­hal­ten ist. Schon bei Vor­ver­kaufs­be­ginn im Win­ter fra­gen die ers­ten Gäs­te , was es denn auf den Tel­ler gibt. Hein­rich Veh lüf­te­te jetzt das Geheim­nis und gab die ers­ten Kost­pro­ben. Auch attrak­tiv fürs Auge tref­fen sich auf dem Tel­ler ein Lachs­wrap aus mexi­ka­ni­schem Tor­til­la­teig, ein Blät­ter­teig­pas­tet­chen mit Käse, ein Jung­schwein­me­dail­lon mit Fei­ge, ein asia­ti­scher Hähn­chen­spieß und lecke­re süße „Cubes“ mit Pis­ta­zi­en, Scho­ko­la­de oder Nüs­sen. Ein­lass auf der Nehei­mer Markt­plat­te ist um 18.30 Uhr, das Kon­zert star­tet um 19.30 Uhr. Der Dom­bau­ver­ein setzt auf den Lang­zeit­wet­ter­be­richt und auf ange­neh­me Som­mer­tem­pe­ra­tu­ren um die 22 Grad. Für den Fall,  dass Regen droht, gibt es auch einen Plan B. Die 1000 Stüh­le könn­ten auch unter der Nehei­mer Markt­ar­ka­de unter­ge­bracht wer­den. Die Ent­schei­dung müss­te aber schon Don­ners­tag mit­tag fal­len,  da auch ein Büh­nen­um­bau erfor­der­lich wäre.

2015 kommt der Tölzer Knabenchor

Die Jubi­lä­ums-Toc­ca­ta fin­det also auf jeden Fall Open Air statt. Ins­ge­samt lebt die Rei­he aber vom Wech­sel von Frei­luft-Kon­zer­ten und Kir­chen­kon­zer­ten. „Wir haben das Feed­back unse­rer Besu­cher, die die­sen Wech­sel reiz­voll fin­den,“ bestä­tigt Ste­phan Wert­h­schul­te. In der Kir­che kön­nen nicht mehr als 700 Besu­cher unter­ge­bracht wer­den,  dafür ist der tech­ni­sche Auf­wand aber auch gerin­ger. Natür­lich spielt die Umge­bung auch bei der Pro­gramm­ge­stal­tung eine Rol­le. Im Dom ist das Pro­gramm deut­lich mehr geist­lich-klas­sisch. Für die Toc­ca­ta 2015 kün­digt Heinz Flüg­ge vom Dom­bau­ver­ein in die­sem Sin­ne bereits  jetzt ein Welt­klas­se-Ensem­ble an: der Töl­zer Kna­ben­chor wird in St. Johan­nes sin­gen. Und für 2016 ist zumin­dest die Rich­tung schon klar. dann gibt es tur­nus­mä­ßig wie­der Jazz.

 

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