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Tobias Krätzig bleibt an Spitze der Stadt-SPD

Der nun auch in diese Position gewählte Stadtverbandsvorsitzende Tobias Krätzig (rechts) mit Landtagskandidatin Margit Hieronymus und Referent Andre Stinka. (Foto: SPD)
Der nun auch in die­se Posi­ti­on gewähl­te Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­de Tobi­as Krät­zig (rechts) mit Land­tags­kan­di­da­tin Mar­git Hie­ro­ny­mus und Refe­rent And­re Stin­ka. (Foto: SPD)

Bruch­hau­sen. Die Dele­gier­ten der Orts­ver­ei­ne des SPD-Stadt­ver­ban­des Arns­berg kamen im Spei­se­raum der Schüt­zen­hal­le Bruch­hau­sen zum dies­jäh­ri­gen Stadt­ver­bands­par­tei­tag zusam­men. Die Wahl des Vor­sit­zen­den brach­te ein her­vor­ra­gen­des Ergeb­nis für Tobi­as Krät­zig aus Oeven­trop, der bis­her nur kom­mis­sa­risch den Vor­sitz führ­te. Auch sei­ne Mann­schaft um den Orga­ni­sa­ti­ons­re­fe­ren­ten und stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den Nico Menn, Tho­mas Gier­se als Finanz­be­auf­trag­ten und Jens Hahn­wald als Geschäfts­füh­rer konn­ten sich über eine gro­ße Zustim­mung freuen.

Ziel: Kita-Gebühren abschaffen

Ein Höhe­punkt des Par­tei­tags war das Impuls­re­fe­rat des Gene­ral­se­kre­tärs der NRW-SPD And­re Stin­ka. In sei­nem Bei­trag schwor er die Genos­sin­nen und Genos­sen vor allem auf den kom­men­den Land­tags­wahl­kampf ein. Es gel­te, den Popu­lis­ten ent­ge­gen zu tre­ten und ihre Posi­tio­nen zu ent­lar­ven. Gleich­zei­tig ste­he die SPD im Wett­be­werb mit den ande­ren demo­kra­ti­schen Par­tei­en im Land um die bes­te Poli­tik und Posi­tio­nen. An ver­schie­de­nen Bei­spie­len mach­te Stin­ka deut­lich, dass die rot-grü­ne Lan­des­re­gie­rung das Land, anders als es die Oppo­si­ti­on behaup­te, vor­an gebracht habe. Damit Bil­dung nicht vom Geld­beu­tel der Eltern abhän­ge, gebe es kei­ne Stu­di­en­ge­büh­ren mehr und ein Ziel wer­de sein, auch die Kita-Gebüh­ren abzu­schaf­fen. Gera­de dies wur­de in der Dis­kus­si­on auf­ge­grif­fen und ange­merkt, dass die Arns­ber­ger SPD die­ses The­ma seit Jah­ren verfolgt.

„Mit aller  Kraft ins Wahljahr 2017“

In sei­nem Rechen­schafts­be­richt beschrieb der bis­her nur kom­mis­sa­ri­sche Vor­sit­zen­de Tobi­as Krät­zig die Akti­vi­tä­ten der Par­tei vor Ort in den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren. Ins­be­son­de­re das zurück­lie­gen­de Jahr sei auf Grund der Fol­gen, die mit den Ermitt­lun­gen gegen den bis­he­ri­gen Vor­sit­zen­den Gerd Stütt­gen zusam­men hän­gen, nicht ein­fach gewe­sen. Das ände­re nichts am Dank für die uner­müd­li­che Arbeit für die Par­tei, die Stütt­gen geleis­tet habe. „Der Par­tei­tag bedeu­tet einen per­so­nel­len Neu­an­fang und die Arns­ber­ger SPD kann jetzt mit aller Kraft in das kom­men­de Wahl­jahr star­ten“, so Krät­zig. „Mit der Nomi­nie­rung von Mar­git Hie­ro­ny­mus für die Land­tags­wahl und Dirk Wie­se für den Bun­des­tag ste­hen über­zeu­gen­de Kan­di­da­ten bereit.“

„SPD oft treibende Kraft“

Der Vor­sit­zen­de der SPD-Rats­frak­ti­on Ralf Bitt­ner skiz­zier­te die poli­ti­sche Schwer­punk­te der letz­ten Jah­re etwa im Bereich der Betreu­ungs­kos­ten, Bil­dungs­po­li­tik, sozia­len The­men bis hin zur Digi­ta­li­sie­rung. Dabei gehe es um die Errei­chung ganz kon­kre­ter Zie­le und je nach The­ma wer­de dabei mit unter­schied­li­chen ande­ren Frak­tio­nen mit Aus­nah­me der AfD kon­struk­tiv und erfolg­reich zusam­men gear­bei­tet. „Die SPD ist oft trei­ben­de Kraft in den Gre­mi­en, auch wenn dies in der Öffent­lich­keit sel­ten so rüber kommt“, so Bittner.

 

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