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Teatron kommt mit Premiere von „Die Kafka-Maschine“

Manuel Quero, Stefan Wolf, Jutta Juchmann und  Yehuda Almagor spielen in der Tucholsky-Revue des Teatron Theaters.
Manu­el Que­ro, Ste­fan Wolf, Jut­ta Juch­mann und Yehu­da Alma­gor – hier  in der Tuchol­sky-Revue des Teatron Thea­ters – ste­hen auch bei der Kaf­ka-Maschi­ne wie­der gemein­sam auf der Büh­ne. (Foto: Man­fred Haupthoff)

Arns­berg. Das Teatron Thea­ter prä­sen­tiert sein neu­es Thea­ter­pro­gramm für die Spiel­zeit 2014 / 2015. Der neue Spiel­zei­ten-Fly­er liegt ab Mit­te nächs­ter Woche in der Kul­tur­Schmie­de und in Stadt­bü­ros, Stadt­bü­che­rei­en, Buch­hand­lun­gen und diver­sen Geschäf­ten in Arns­berg und Umge­bung aus. Die Spiel­zeit star­tet mit der Pre­mie­re der neu­es­ten Insze­nie­rung „Die Kaf­ka­Ma­schi­ne“ nach der Erzäh­lung „Die Ver­wand­lung“ von Franz Kaf­ka. Pre­mie­re ist am Frei­tag, 26. Sep­tem­ber 2014 um 20 Uhr in der KulturSchmiede.

das von Daniel Almagor gestaltete Plakat zum neuen Teatron-Stück "Die Kafka-Maschine".
Das von Dani­el Alma­gor gestal­te­te Pla­kat zum neu­en Teatron-Stück „Die Kafka-Maschine“.

Reise in Kafkas Erfahrungswelten mit Schauspiel, Tanztheater und Livemusik

„Die Kaf­ka­Ma­schi­ne“ ist der drit­te Teil einer Tri­lo­gie, die im Jahr 2011 mit der Thea­ter­pro­duk­ti­on „Der Dop­pel­gän­ger“ über Hein­rich Hei­ne begann und im Jahr 2013 mit der Insze­nie­rung über Kurt Tuchol­sky fort­ge­führt wur­de. Wie­der kom­bi­niert Regis­seur Yehu­da Alma­gor Ele­men­te aus Schau­spiel, Tanz­thea­ter und Live­mu­sik und lädt die Zuschau­er auf eine Rei­se in Kaf­kas Erfah­rungs­wel­ten ein. Brie­fe und Tage­buch­auf­zeich­nun­gen wer­fen Schlag­lich­ter auf Kaf­kas Leben, immer wie­der durch­setzt mit Moti­ven aus sei­nem oft sur­rea­len lite­ra­ri­schen Werk. In der Erzäh­lung „Die Ver­wand­lung“ wacht der trau­ri­ge Prot­ago­nist Gre­gor Samsa eines Mor­gens auf und erlebt sich selbst als ein rie­si­ges, gepan­zer­tes Unge­zie­fer. Wan­zen­gleich liegt er nahe­zu bewe­gungs­un­fä­hig in sei­nem Bett. Aus dem anfäng­li­chen Erstau­nen und Zwei­fel wird bald Gewiss­heit. Sein Leben, das er ein­zig dem Brot­er­werb und der Pflicht­er­fül­lung gewid­met hat, hat ihn zu einem häss­li­chen, nutz- und freud­lo­sen Unge­zie­fer wer­den las­sen… „Die Kaf­ka-Maschi­ne“ wird nach der Pre­mie­re am 26. Sep­tem­ber auch am 27., 28. und  30. Sep­tem­ber sowie am 1.Oktober gezeigt.

„Kinder von damals“ – Ein Arnsberger Rückblick

Eine zwei­te Pre­mie­re steht für Ende Novem­ber 2014 auf dem Pro­gramm. „Kin­der von Damals“ heißt das Thea­ter­pro­jekt, in dem Men­schen aus Arns­berg und Umge­bung ihre ganz per­sön­li­chen Geschich­ten über ihre Erfah­run­gen in Kriegs- und Nach­kriegs­zeit erzäh­len – und dies aus der Per­spek­ti­ve des Kin­des, das zwar betrof­fen, jedoch nicht ver­ant­wort­lich war für das, was geschah. 75 Jah­re liegt der Beginn des 2. Welt­kriegs zurück – Zeit sich zu erin­nern und die Erfah­run­gen der Älte­ren zu nut­zen. Die Ergeb­nis­se des Pro­jek­tes wer­den als Thea­ter­stück geformt am 28. (Pre­mie­re), 29.  und 30. Novem­ber 2014 jeweils um 19 Uhr in der Kul­tur­Schmie­de  gezeigt. Eine Wie­der­auf­nah­me ist im Mai 2015 geplant.

Neuer Spielzeiten-Flyer liegt in Kürze aus

Szenenfoto aus der "Kurt Tucholsky"-Aufführung des TEATRON THEATER. (Foto: Manfred Haupthoff)
Sze­nen­fo­to aus der „Kurt Tucholsky“-Aufführung, die im Febru­ar 2015 wie­der­auf­ge­führt wird. (Foto: Man­fred Haupthoff)

Die ers­te Hälf­te des Jah­res 2015 hält dann Wie­der­auf­nah­men der erfolg­reichs­ten Teatron-Insze­nie­run­gen der letz­ten Jah­re bereit. Die gefei­er­te Insze­nie­rung „Kurt Tuchol­sky – Die Gol­de­nen Zwan­zi­ger oder der Absturz ins Drit­te Reich“ wird drei Mal – am 6., 7. und 8. Febru­ar 2015 – zu sehen sein und die Welt der „Gol­de­nen Zwan­zi­ger“ mit ihren Kaba­rett- und Revue­thea­tern in Ber­lin einer­seits und den poli­ti­schen Tur­bu­len­zen der Wei­ma­rer Repu­blik ande­rer­seits wie­der auf­le­ben las­sen. Und im März steht der Schil­ler­sche Klas­si­ker „Kaba­le und Lie­be“ in einer moder­nen, dyna­mi­schen Ver­si­on mit dem Ensem­ble Teatron-Büh­ne II noch ein­mal auf dem Pro­gramm und lädt nicht nur die Abitu­ri­en­ten, die die­ses klas­si­sche Dra­ma als Pflicht­lek­tü­re lesen müs­sen, am 4., 5., 6. und 7. März 2015 in die Kul­tur­Schmie­de ein.

Kar­ten für alle Vor­stel­lun­gen gibt es in den Stadt­bü­ros Arns­berg 02931 893‑1143 und an der Abend­kas­se in der Kul­tur­Schmie­de, Apos­tel­str. 5, 59821 Arnsberg.

Die Arbeit des Teatron Thea­ters wird pro­jekt­be­zo­gen vom Minis­te­ri­um für Fami­lie, Kin­der, Jugend, Kul­tur und Sport des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, der Stadt Arns­berg und dem För­der­kreis Kul­tur Klos­ter Weding­hau­sen Arns­berg e.V.  geför­dert. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www.teatron-theater.de

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