Arns­berg. Nach­dem der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gerd Stütt­gen wegen des Ermitt­lungs­ver­fah­rens gegen ihn – wegen des Ver­dachts der Kör­per­ver­let­zung zu Las­ten sei­ner Mut­ter – bereits vor Mona­ten sein Amt als Vor­sit­zen­der des Arns­ber­ger SPD-Stadt­ver­bands ruhen ließ, ist er nun von die­sem Pos­ten zurück­ge­tre­ten. „Die unkla­ren Ver­hält­nis­se haben zu gewis­sen Span­nun­gen geführt. Stütt­gen setz­te dem mit sei­nem Schritt ein Ende,“ heißt es in einer Mit­tei­lung der Par­tei. Und wei­ter: „Der stell­ver­tre­ten­de Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­de Tobi­as Krät­zig über­nimmt bis zur Neu­wahl eines neu­en Vor­stan­des kom­mis­sa­risch den Vor­sitz und kün­dig­te an, dass die Par­tei sich vor Ort wie­der mit vol­ler Kraft den Sach­the­men zuwen­den wird. Er dank­te Gerd Stütt­gen, der sich auch wei­ter­hin für die Belan­ge der Arns­ber­ger SPD ein­set­zen will, für sei­ne jah­re­lan­ge uner­müd­li­che Arbeit.“