Arnsberg. Die Umstellung der Gebührenzahlung auf einen monatlichen Rhythmus hat die SPD-ratsfraktion in einem Schreiben an Bürgermeister Vogel und Stadtwerke-Geschäftsführer Weißer gefordert.
Ein SPD-Anliegen seit zwei Jahrzehnten
„Seit über zwei Jahrzehnten ist es der SPD-Fraktion ein Anliegen, den Turnus des Bezahlverfahrens der Grundbesitzabgaben sowie der Kosten des Wasserverbrauchs, der Kanalgebühren, für den Restmüll, die Straßenreinigung und die Winterdienstgebühr zu ändern“, heißt es in dem von Fraktionschef Ralf Bittner und Ratsmitglied Ewald Hille aus Bruchhausen unterzeichneten Schreiben. Und weiter: „Für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ist es übersichtlicher und einfacher die oben benannten Kosten monatlich und nicht mehr vierteljährlich zu begleichen. Monatliche Zahlungen haben die Bürgerinnen und Bürger besser im Blick. Möglicherweise könnten so Zahlungsprobleme verkleinert und daraus hervor gehende Mahnverfahren vermieden werden.“
„Umstellung müsste einfach machbar sein“
Eine Umstellung auf eine monatliche Zahlung würde nach Auffassung der SPD auch dem gewohnten Rhythmus wie bei anderen Versorgern z.B. für Strom oder im Telekommunikationsbereich entsprechen. „Eine entsprechende Umstellung sollte beim heutigen Stand der EDV doch einfach machbar sein,“ so Bittner und Hille. „Daher regt die SPD-Fraktion an, sämtliche oben benannte wiederkehrende Zahlungen auf eine monatliche Zahlung umzustellen bzw. dies zumindest anzubieten.“