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SGV-er genießen herrliche Aussichten auf dem Rheinsteig

Die Wandergruppe des SGV Sundern an der Abtei der Hl. Hildegard von Bingen mit ihrer Bronzestatue. (Foto: SGV)
Die Wan­der­grup­pe des SGV Sun­dern an der Abtei der Hl. Hil­de­gard von Bin­gen mit ihrer Bron­ze­sta­tue. (Foto: SGV)

Sundern/Assmannshausen. Nicht nur am Rhein, son­dern auch hoch oben über dem Rhein ist es schön. Das stell­ten die Mit­glie­der einer Wan­der­grup­pe des SGV-Sun­dern fest, die herr­li­che Tage auf dem Rhein­steig ver­le­ben konn­ten. Stand­quar­tier wur­de im Hotel Unter den Lin­den – nicht in Ber­lin – son­dern in Ass­manns­hau­sen, dem bekann­ten Rot­wein­ort bei Rüdes­heim, bezo­gen. Von dort aus führ­ten Tages­tou­ren in luf­ti­ge Höhen  durch stei­le Wein­ber­ge auf gut mar­kier­te Wan­der­we­ge des Rhein­steigs. Atem­be­rau­ben­de Aus­bli­cke auf wei­te Abschnit­te des Rheins waren die Beloh­nung. Damit der Genuss auch nicht zu kurz kam, fan­den sich an meh­re­ren Stel­len soge­nann­te Ver­pfle­gungs­häus­chen, aus denen man sich mit lecke­rem Wein ver­sor­gen konn­te, der dann auch sofort vor Ort ver­zehrt wur­de. Ansons­ten war aber zünf­ti­ge Ruck­sack­ver­pfle­gung angesagt.

Schifffahrt fiel ins Wasser

2013.12.14.SGV.LogoDie ers­te Wan­de­rung führ­te nach oben über Forst­haus Nie­der­wald zum Nie­der­wald­denk­mal. Von dort oben lag den Wan­de­rern der Rhein zu Füßen. Nach einer aus­gie­bi­gen Rast konn­te der Rück­weg durch die Wein­ber­ge ange­tre­ten wer­den. Eine geplan­te Fahrt mit dem Schiff fiel buch­stäb­lich ins Was­ser, weil der Rhein auf­grund von star­ker Strö­mung und Hoch­was­ser für eini­ge Aus­flugs­schif­fe nicht befahr­bar war. Statt­des­sen fuh­ren trotz Lok­füh­rer­streik die Züge am Rhein ent­lang, so dass die Anfangs- oder End­sta­tio­nen der Wan­der­tou­ren bequem zu errei­chen waren. So führ­te eine kur­ze Bahn­fahrt nach Rüdes­heim. Dort durf­te ein Gang durch die berühm­te Dros­sel­gas­se nicht feh­len. Anschlie­ßend trug die Seil­bahn mit klei­nen Zwei­er-Gon­deln die SGV-er pär­chen­wei­se auf den Nie­der­wald. Nächs­tes Ziel war die impo­san­te Bene­dik­ti­ner-Abtei der Hei­li­gen St. Hil­de­gard von Bin­gen. Eine Aus­stel­lung in der Klos­ter­kir­che berich­te­te von ihrem Leben und Wir­ken. Wei­ter führ­te die Wan­de­rung zunächst zum Schloss Johan­nis­berg und wei­ter zum Schloss Voll­rads, wo eine Stär­kung ange­sagt war. Zwi­schen­durch konn­ten immer wie­der atem­be­rau­ben­de Bli­cke in das Rhein­tal gewor­fen wer­den. Auf dem Rück­weg über Oestrich  nah­men sich noch eini­ge Durs­ti­ge Zeit, einen Schop­pen Wein in einer an Weg lie­gen­den Stra­ßen­wirt­schaft zu trin­ken. Eine kur­ze Zug­fahrt brach­te die etwas müden Wan­de­rer wie­der zurück nach Assmannshausen.

 Vier ereignisreiche Tage

Und noch eine Zug­fahrt nach Lorch stand an. Von dort führ­te der Rhein­steig zum Aus­sichts­punkt „Georgs Ruh“, wo die Ruck­sack­ver­pfle­gung vor­züg­lich schmeck­te. Nach einer Wan­de­rung über den Teu­fels­kad­rich und den Höl­len­berg wink­te wie­der die Kaf­fee­ta­fel vom Hotel. Der letz­te Tag war der Lan­des­haupt­stadt von Hes­sen, Wies­ba­den, gewid­met. Mit der uralten, was­ser­be­trie­be­nen Zahn­rad­bahn ging es auf den Aus­sichts­berg Ner­oberg. Dort war­te­te die prunk­vol­le Ortho­do­xe Kir­che auf einen Besuch. Zurück mit der Zahn­rad­bahn führ­te der Weg durch den Kur­park direkt in die Spiel­bank und dann wei­ter in die Innen­stadt. Dort konn­te noch nach Lust und Lau­ne geshop­pt oder eine Stär­kung genom­men wer­den. Danach waren vier ereig­nis­rei­che Tage in herr­li­cher Land­schaft zu Ende. Jetzt konn­ten alle die Fra­ge beant­wor­ten: „War­um ist es am Rhein so schön?“

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