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Schwerer Verkehrsunfall durch schnelle Reaktion verhindert – Zeugen gesucht

Sun­dern. Am Sonn­tag gegen 11 Uhr war eine mehr­köp­fi­ge Grup­pe Rad­fah­rer auf der Stra­ße Sil­me­cke stadt­ein­wärts unter­wegs. Dahin­ter fuhr eine Frau in einem Pkw und es folg­te ein Mann in einem wei­te­ren Auto. Bei­den war es auf Grund von Gegen­ver­kehr eine Zeit­lang nicht mög­lich, die Rad­fah­rer gefahr­los zu über­ho­len. In die­sem Zeit­raum schloss von hin­ten ein schwar­zer Opel Cor­sa auf. „Des­sen Fah­rer ver­lor schein­bar die erfor­der­li­che Geduld im Stra­ßen­ver­kehr,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Erst unter­schritt er den Sicher­heits­ab­stand zu dem Auto vor ihm deut­lich. Anschlie­ßend setz­te er zum Über­ho­len an, obwohl nach Anga­ben von Zeu­gen deut­lich Gegen­ver­kehr zu erken­nen war.“

Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung

Der Fah­rer des bis dahin vor ihm fah­ren­den Autos mach­te sofort eine Voll­brem­sung. Dadurch war es dem Fah­rer des schwar­zen Opel Cor­sa mög­lich, wie­der nach rechts auf sei­ne Stra­ßen­sei­te ein­zu­sche­ren. Nur so konn­te ein fol­gen­schwe­rer Ver­kehrs­un­fall ver­hin­dert wer­den. Die Poli­zei ermit­telt jetzt gegen den Fah­rer des schwar­zen Opel Cor­sa wegen des Ver­dachts der Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs und bit­tet in die­sem Zusam­men­hang wei­te­re Zeu­gen, ins­be­son­de­re die Frau, die in ihrem Auto unmit­tel­bar hin­ter den Rad­fah­rern her­ge­fah­ren ist, Fah­rer aus der Rad­grup­pe und die Fah­rer der bei­den Fahr­zeu­ge im Gegen­ver­kehr, sich unter 02933 90200 mit der Poli­zei Sun­dern in Ver­bin­dung zu set­zen, soweit sie sach­dien­li­che Anga­ben zu dem Vor­fall machen können.

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