Oeventrop. Unter dem Motto „Mach Dich stark – für Generationengerechtigkeit!“ beteiligte sich der Caritasverband Arnsberg-Sundern jetzt mit Bundesgenerationenspielen in der Schützenhalle Oeventrop an der Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes. Die insgesamt zehn Spiele, die in Oeventrop von über 100 Teilnehmern in 14 Teams gespielt wurden, sorgten dabei für reichlich Spaß und gute Laune, einzig die nass-gewittrige Wetterlage zwang das Organisationsteam des Caritasverbandes und der Projektgruppe „Arnsberg einerwirALLE“, die Spiele kurzfristig vom Außengelände in die Halle der Schützenbrüderschaft St. Sebastianus Oeventrop zu verlegen.
Bundesgenerationenspiele ein voller Erfolg
Im Caritasverband Arnsberg-Sundern hatten sich aus den unterschiedlichen Einrichtungen und Diensten für die Durchführung der Spiele „Schirmherren“ gefunden. So war ein reibungsloser Ablauf beim „Haus vom Nikolaus“, dem „Cocos-Nuss-Kegeln“, dem „Käserollen“ und dem „Länderraten“ gewährleistet, auch die „Generationenairline“ startete pünktlich, so dass für alle Teilnehmer der Unterhaltungsfaktor enorm war. Familie Urban, die mit sage und schreibe acht Familienmitgliedern im Alter von 4 bis 46 Jahren und drei Nationalitäten aus Brilon angereist waren, fanden es toll: „Wir haben hier alle ’nen Riesenspaß und für Familien mit Kindern ist hier für jeden was dabei!“ Auch der Männerstammtisch des Ambulant Betreuten Wohnens war sich einig: „Das ist ´ne echt coole Veranstaltung hier, die richtig Spaß macht“- so das Fazit bei einer kleinen Pause mit frischer Bratwurst vom Grill.
Offen, kommunikativ und herzlich
„Die Intention der Bundesgenerationenspiele viele und unterschiedliche Menschen zusammenzubringen und miteinander ins Gespräch zu kommen ist bei uns im Ortsverband voll aufgegangen“ freut sich Christian Stockmann, sozialfachlicher Vorstand. „Es war eine offene, kommunikative und herzliche Veranstaltung, auf der so viele unterschiedliche Menschen zusammengekommen sind. Das macht Laune auf mehr, wir sollten das wiederholen“ Vielfalt war in Oeventrop wirklich kaum zu überbieten. „Wir hatten bei den insgesamt 14 Teams eine Altersspanne von 12 Wochen bis 79 Jahren, sechs Nationalitäten, darunter Menschen mit und ohne Handicap“, fasst Steffi Bierwagen, Projektleiterin der Spiele zusammen. „Die Gruppen setzten sich dabei ganz unterschiedlich zusammen, es gab Familiengruppen, Firmengruppen, Gruppen aus Vereinen, oder Gruppen die sich aus dem jeweiligen Freundes- oder Bekanntenkreis zusammengefunden hatten.“
Lob vom Seniorenbeirat
Auch Karl Keßler und Elke Fleischmann vom Seniorenbeirat als Vertreter der älteren Generation fanden den Tag gelungen. „Es war eine erfrischende Veranstaltung, Teamwork und das Zusammenspiel von geistiger und körperlicher Fitness war beeindruckend“, so Keßler, „allerdings hätten sich ruhig noch mehr Senioren aktiv beteiligen können, denn auch für unser Alter war die Veranstaltung sehr interessant.“ „Vielfalt und Diversität sind Gewinn, den wir gemeinsam nutzen können, wenn wir ihn sehen“ – das ist bei den Bundesgenerationenspielen das Fazit des Tages für alle Beteiligten. Ein herzlicher Dank gilt abschließend der Schützenbrüderschaft St. Sebastianus für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und Flächen.