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Schützenkönig stirbt bei tragischem Unfall in Niedermarsberg

Mars­berg. Am Sams­tag soll­te das Schüt­zen­fest in Nie­der­mars­berg begin­nen. Tra­di­tio­nell fin­det dazu das soge­nann­te „Anböl­lern“ statt. Dazu waren drei Böl­ler­ka­no­nen auf dem Vor­platz der Schüt­zen­hal­le an der Stra­ße „Am Schüt­zen­berg“ auf­ge­stellt wor­den. Als die drei Kano­nen am Sams­tag­mit­tag um 12:00 Uhr gezün­det wur­den, hiel­ten zwei die­ser Vor­rich­tun­gen den Belas­tun­gen nicht stand. Metall­tei­le wur­den von den Kano­nen weg­ge­schleu­dert. Eines die­ser Tei­le traf einen 30 Jah­re alten Mann, der unwei­ter der Böl­ler­ka­no­nen stand, und führ­te zu schwers­ten Verletzungen.

Der Ret­tungs­dienst wur­de sofort infor­miert. Nach einer not­ärzt­li­chen Ver­sor­gung am Unglücks­ort wur­de der Ver­letz­te in ein Kran­ken­haus gebracht. Ein Ret­tungs­hub­schrau­ber stand eben­falls bereit. Noch wäh­rend der Behand­lung im Kran­ken­haus ist der 30-Jäh­ri­ge an sei­nen schwe­ren Ver­let­zun­gen ver­stor­ben. Zu wei­te­ren ver­letz­ten Per­so­nen ist es nicht gekommen.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Ursa­che des töd­li­chen Unfalls auf­ge­nom­men. Es besteht der Ver­dacht der fahr­läs­si­gen Tötung. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an. Da sich zum Zeit­punkt des Unglücks auch Publi­kum an der Schüt­zen­hal­le auf­hielt, setz­te die Feu­er­wehr das PSU-Team (Psycho-Sozia­le-Unter­stüt­zung) zur Betreu­ung der Anwe­sen­den ein. Auch ein Seel­sor­ger wur­de infor­miert und unter­stütz­te die unter dem Ein­druck des Gese­he­nen ste­hen­den Menschen.

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