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Sauerländer SPD steht hinter Reaktivierung der Röhrtalbahn

Die SPD im HSK setzt sich für die Reaktivierung der Röhrtalbahn ein. (Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de)
Die SPD im HSK setzt sich für die Reak­ti­vie­rung der Röhr­tal­bahn ein. (Foto: Rai­ner Sturm / pixelio.de)

Sundern/Arnsberg/HSK. Auf dem Par­tei­tag der Sau­er­län­der SPD in Altas­ten­berg haben die Dele­gier­ten ein­stim­mig eine Reso­lu­ti­on für die Reak­ti­vie­rung der Röhr­tal­bahn auf den Weg gebracht. Die Sau­er­län­der SPD sieht es als mög­lich und rea­lis­tisch an, die Röhr­tal­bahn für den Per­so­nen­ver­kehr zu reak­ti­vie­ren. Es sei eine gro­ße Chan­ce für Sun­dern und Umge­bung, für die Zukunft mehr Mobi­li­täts­an­ge­bo­te zu entwickeln.
 

„Große Chance für die Region“

2012-12-01-SPD-LogoDie Auf­nah­me des Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehrs zwi­schen Sun­dern und Neheim-Hüs­ten und wei­ter bis Dort­mund Hbf wür­de nach Auf­fas­sung der SPD  die Tou­ris­mus­wirt­schaft und die Innen­stadt Sun­derns durch Kauf­kraft­zu­flüs­se stär­ken. Die Röhr­tal­bahn ste­he aktu­ell im NRW-Nah­ver­kehrs­plan des NWL-ZRL als „wei­te­rer Bedarf ab 2015“ und die Röhr­schie­ne sei aus­führ­lich von Fach­leu­ten begut­ach­tet und posi­tiv bewer­tet wor­den. „Dies ist eine gro­ße Chan­ce für die Regi­on. Genau­so wie die bereits erfolg­te Reak­ti­vie­rung der Bahn­stre­cke nach Bri­lon-Stadt oder die bevor­ste­hen­de Eröff­nung der Nord-Süd-Ver­bin­dung von Kor­bach nach Fran­ken­berg.“ so Rai­ner Mühl­ni­ckel aus Oeven­trop, stellv. Vor­sit­zen­der der Sau­er­län­der SPD und Spre­cher für Ver­kehr. „Kri­tisch ist aller­dings die Nicht­erhö­hung der Regio­na­li­sie­rungs­mit­tel für den Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr durch den Bund. Finanz­mi­nis­ter Schäub­le hat­te die geplan­te Erhö­hung gestoppt, um das Geld als Ver­hand­lungs­mas­se für die Gesprä­che zu Bund-Län­der-Finanz­be­zie­hun­gen zu haben. Dies ist Poli­tik gegen den länd­li­chen Raum. Hier­ge­gen hört man von der CDU kei­nen Wider­spruch. Das ist bit­ter!“, so Mühl­ni­ckel weiter.
Aus Sicht der Sau­er­län­der SPD muss die CDU ihre Blo­cka­de bei den Regio­na­li­sie­rungs­mit­teln im Bund end­lich auf­ge­ben, damit auch die Röhr­tal­bahn eine Chan­ce auf Reak­ti­vie­rung hat.
 

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4 Antworten

  1. Ach ja.….die gute alte Eisenbahn.
    Die ewi­gen Nost­al­gi­ker mögen sich doch mal die Güter­be­för­de­rungs-Daten besor­gen, die von der Röhr­tal­bahn bewäl­tig wur­den. Ich sag´es gleich: Es war indis­ku­ta­bel. Schon vor 25 Jah­ren war die Bahn als unfle­xi­bel und extrem lang­sam ver­schrie­en, sodaß man eher Spe­di­tio­nen bevor­zug­te, wenn von Sun­dern aus Stück­gut zu beför­dern war.
    Und erst die Per­so­nen­be­för­de­rung: Wegen eini­ger weni­ger Pas­sa­gie­re wur­de zwi­schen Hüs­ten und Sun­dern der gesam­te PKW-Ver­kehr auf­ge­hal­ten. Man muß das heu­te als Zeit­zeu­ge berich­ten, weil die Jün­ge­ren das alles nicht erlebt haben.
    4 Minu­ten Auf­ent­halt vor einem Bahn­über­gang? Lach­haft! Das waren ger­ne auch schon mal fast 10 Minu­ten. Und dann kam der Zug – mit 5 Leut­chen besetzt.
    Und vor dem nächs­ten Bahn­über­gang bei Ste­mel durf­te man noch­mal auf den glei­chen Zug war­ten, und das Glei­che vor Sun­dern ger­ne noch­mal. Und alles wegen 5 Leu­ten. Oder eben umge­kehrt in Rich­tung Hüsten.
    Die Röhr­tal­bahn hat sich selbst erüb­rigt. Sie wur­de schlecht­hin immer weni­ger genutzt. Sie war ein Beför­de­rungs­mit­tel des frü­hen 20. Jahr­hun­derts. Völ­lig ohne Fle­xi­bi­li­tät, mit extrem weni­gen Haltestellen.
    Wer jetzt stän­dig dafür kämpft, soll­te ganz klar aus­drü­cken, dass er für eine Muse­ums­bahn kämpft aber nicht für ein moder­nes Ver­kehrs­mit­tel. Auch hun­dert Leser­zu­schrif­ten in der Pres­se ändern dar­an nichts!

  2. Eine abso­lu­te Ideen­lo­si­keit von der SPD, aber was soll man von Kin­dern wie in Ste­mel erwar­ten, ich bin wie immer für den Radweg !!

  3. Der größ­te Blöd­sinn den ich gehört habe. Ich möch­te den Sun­derner sehen, der um nach Neheim zu kom­men, in den Zug, um dann am Bahn­hof wie­der in den Bus zu stei­gen, um in die Innen­stadt von Neheim zu kom­men. Das Argu­ment Fahr­rad­trans­port im Zug, um bes­ser an den Sor­pe­see zu kom­men zieht eben­falls nicht, wenn man die lee­ren Fahr­rad­an­hän­ger an den Bus­sen am Wochen­en­de sieht. Also her mit dem Radweg!!!!!

  4. Die­ses tol­le Ange­bot der WLE-Bus­se wird mise­ra­bel ange­nom­men. Ich glau­be, da fehlt es total an der Kom­mu­ni­ka­ti­on um das bes­ser zu ver­mark­ten. Rad­fah­rer sind in der Regi­on genug unterwegs.

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