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Polizei-Aktion auf Neheimer Markt: „Augen auf und Tasche zu!“

2014.10.03.Logo.taschendiebstahlNeheim. Die Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis betei­ligt sich an der lan­des­wei­ten Prä­ven­ti­ons­wo­che gegen Taschen­dieb­stahl. Des­halb wer­den Fach­leu­te aus dem Bereich der Prä­ven­ti­on am Sams­tag, 4. Okto­ber 2014, auf dem Wochen­markt in Neheim vor Ort sein. Sie wol­len dort ab 9.30 Uhr bera­ten und auf­klä­ren, ganz unter dem Mot­to „Augen auf und Tasche zu!“. Inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind herz­lich ein­ge­la­den am Sams­tag wäh­rend der Markt­stun­den mit den Mit­ar­bei­tern der Dienst­stel­le für Kri­mi­nal­prä­ven­ti­on ins Gespräch zu kom­men und sich direkt bera­ten zu las­sen. „Also spre­chen Sie uns ein­fach an!“, sagt Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath.

Größeres Risiko in Ballungs- und Urlaubsgebieten

2014.02.06.Logo.PolizeiSchaue man sich die Fall­zah­len im Hoch­sauer­land­kreis an, so kön­ne man fest­stel­len, dass die­se ver­gleichs­wei­se nied­rig sei­en und es in den letz­ten Jah­ren zwar Schwan­kun­gen, jedoch kei­ne nen­nens­wer­ten Anstie­ge gab, berich­tet Rath. „Im Jahr 2011 wur­den im Hoch­sauer­land­kreis 172 Taschen­dieb­stäh­le ange­zeigt. Mit 131 und 174 Fäl­len blieb die Zahl in den Jah­ren 2012 und 2013 rela­tiv kon­stant. Im ers­ten Halb­jahr des aktu­el­len Jah­res sind der Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis bis­lang 76 der­ar­ti­ge Delik­te bekannt gewor­den. Damit deu­tet sich ein ähn­li­ches Niveau wie im letz­ten Jahr an. Aller­dings gilt dies nur für unse­ren hei­mi­schen Bereich. Gera­de in Bal­lungs­zen­tren und auch belieb­ten Tou­ris­ten­re­gio­nen im Aus­land ist die­se Art der Kri­mi­na­li­tät auf dem Vor­marsch. Gleich­wohl gilt es, den raf­fi­nier­ten Tätern die Tat­aus­füh­rung so schwer wie mög­lich zu gestal­ten, um die Zahl an Opfern der Die­be mög­lichst gering zu hal­ten. Dies gelingt oft schon mit ein­fa­chen Vor­sichts­maß­nah­men, die weder Geld kos­ten noch Mühe machen.“

Tipps gegen Taschendiebstähle

Hier eini­ge Tipps, um sich vor Taschen­dieb­stäh­len zu schützen:

  • Sei­en Sie auf­merk­sam und blei­ben Sie miss­trau­isch, wenn Sie von
    Unbe­kann­ten ange­spro­chen werden.
  • Wert­sa­chen gehö­ren nicht in eine Hand­ta­sche, son­dern eng an der
    Kör­per in ver­schließ­ba­re Innen­ta­schen der Oberbekleidung.
  • Hand­ta­schen soll­ten stets ver­schlos­sen sein. Bei seitlichen
    Ver­schlüs­sen soll­ten Sie die Tasche so tra­gen, dass der
    Ver­schluss in Rich­tung Kör­per liegt.
  • Ruck­sä­cke soll­ten in beleb­ten Berei­chen nicht auf dem Rücken,
    son­dern unter dem Arm getra­gen werden.
  • Sobald Sie sich setz­ten, stel­len Sie Taschen und Rucksäcke
    zwi­schen Ihre Füße und hän­gen Sie sie nicht an die Stuhllehne.
  • Neh­men Sie nur soviel Bar­geld mit, wie Sie benötigen.
  • Legen Sie Wert­ge­gen­stän­de wie Mobil­te­le­fo­ne oder Portemonnaies
    nicht auf Flä­chen wie Tischen oder The­ken ab.
  • Notie­ren Sie nie­mals die PIN ihrer Geld­kar­ten oder die
    Zugangs­ken­nun­gen ihres Mobiltelefons.
  • Schrei­ben Sie sich die Indi­vi­du­al­num­mern Ihrer Wertgegenstände
    wie zum Bei­spiel vom Han­dy und Ihren Kre­dit- und EC-Kar­ten auf
    (IMEI). Bewah­ren Sie die­sen Zet­tel zu Hau­se auf.
  • Behan­deln Sie Kre­dit­kar­ten und EC-Kar­ten wie Bargeld.
  • Wer­den Sie Zeu­ge eines Taschen­dieb­stahls, machen Sie lauf Ihre
    Umge­bung auf sich und den Täter auf­merk­sam. Brin­gen Sie sich
    nicht sel­ber in Gefahr.
  • Stel­len Sie sich der Poli­zei als Zeu­ge zur Ver­fü­gung und
    unter­stüt­zen Sie so die Opfer.
  • Soll­te Ihnen Schlüs­sel von Häu­sern oder Fahr­zeu­gen gestohlen
    wor­den sein, las­sen Sie schnellst­mög­lich die Schlösser
    austauschen.
  • Soll­te es zu einem Dieb­stahl gekom­men sein oder kommt Ihnen etwas ver­däch­tig vor, wäh­len Sie bit­te sofort den Not­ruf 110.

Lud­ger Rath abschlie­ßend. „Infor­mie­ren Sie sich unter www.nrw-gegen-taschendiebe.de, www.polizei.nrw.de oder www.polizei-beratung.de. Denn eini­ge Din­ge soll­ten Sie sich nicht neh­men lassen!“

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