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Orkantief „Niklas“ beschert Einsatzkräften arbeitsreichen Tag

Die Feuerwehr musste zahlreiche Bäume entfernen, die auf Straßen gekippt waren. (Foto. Feuerwehr)
Die Feu­er­wehr muss­te zahl­rei­che Bäu­me ent­fer­nen, die auf Stra­ßen gekippt waren. (Foto. Feuerwehr)

Arns­berg. Nach­dem meh­re­re Ein­hei­ten der Arns­ber­ger Feu­er­wehr wäh­rend des Vor­mit­tags des 31. März bereits zu ins­ge­samt neun Ein­sät­zen aus­rü­cken muss­ten, die ihnen das Sturm­tief „Niklas“ beschert hat­te (wir berich­te­ten), sum­mier­te sich die­se Zahl im Ver­lauf des Tages auf ins­ge­samt 30 – Stand: 20 Uhr.

Ochsenkopf und Hellefelder Höhe durch Bäume blockiert

An 22 Ein­satz­stel­len in Arns­berg, Brei­ten­bruch, Hol­zen, Hüs­ten, Neheim und Nie­der­ei­mer muss­ten die Blau­rö­cke Bäu­me besei­ti­gen, die durch den star­ken Wind umge­stürzt waren und die Fahr­bahn blo­ckier­ten. Auch auf der Hel­le­fel­der Höhe und am Och­sen­kopf hin­der­ten Bäu­me die Auto­fah­rer an der Wei­ter­fahrt. Nach dem bekann­ten Mot­to „Wir machen den Weg frei!“ sorg­ten die Ein­satz­kräf­te jedoch in den meis­ten Fäl­len bereits nach kur­zer Zeit wie­der für freie Bahn. Am Litau­en­ring in Neheim hat­te ein PKW-Besit­zer weni­ger Glück: Ein Baum fiel auf sei­nen Wagen und muss­te von der Haupt­wa­che Arns­berg von dem­sel­ben ent­fernt wer­den. In Hüs­ten am Bre­loh hing ein Baum in einer Tele­fon­lei­tung und wur­de von der Haupt­wa­che Neheim und der Ein­heit Hüs­ten beseitigt.

Drei Hausdächer durch Bäume beschädigt

Auch Hausdächer wurden durch umgestürzte Bäume beschädigt. (Foto: Feuerwehr)
Auch Haus­dä­cher wur­den durch umge­stürz­te Bäu­me beschä­digt. (Foto: Feuerwehr)

Im Her­drin­ger Stock­hausen­weg, in der Kar­di­nal-Jäger-Stra­ße auf Berg­heim und in Nie­der­ei­mer in der Stra­ße Zum Eich­hahn beschä­dig­ten umge­stürz­te Bäu­me Haus­dä­cher. Die Wehr­leu­te befrei­ten die Gebäu­de von die­ser unge­woll­ten Last. Zudem beschä­dig­te der star­ke Wind wei­te­re Haus­dä­cher in Arns­berg in der Stra­ße Unterm Röm­ber­ge und in der Her­drin­ger Dun­ge­stra­ße. Außer­dem lös­te der Sturm das Dach eines Car­ports am Nehei­mer Besen­berg. Auch hier war der Ein­satz der Feu­er­wehr erfor­der­lich, um wei­te­re Beschä­di­gun­gen an den Gebäu­den und in der Umge­bung durch umher­flie­gen­de Dach­tei­le zu verhindern.

Weitere Einsatzbereitschaft

Im Zuge die­ser Ein­sät­ze leis­te­ten die haupt­amt­li­chen und die ehren­amt­li­chen Ange­hö­ri­gen der Arns­ber­ger Feu­er­wehr zahl­rei­che Dienst­stun­den, um die Aus­wir­kun­gen des von den Wet­ter­diens­ten mitt­ler­wei­le zu einem Orkan­tief her­auf­ge­stuf­ten Unwet­ters „Niklas“ für die Arns­ber­ger Bevöl­ke­rung mög­lichst gering zu hal­ten. Die Wehr­füh­rung, die Lösch­zü­ge und Lösch­grup­pen sowie die bei­den Haupt­wa­chen der Arns­ber­ger Feu­er­wehr beob­ach­ten die wei­te­re Wet­ter­ent­wick­lung auf­merk­sam und ste­hen jeder­zeit bereit, um orkan­be­dingt blo­ckier­te Stra­ßen frei zu räu­men oder beschä­dig­te Gebäu­de zu sichern.

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