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Mehrere Verletzte bei Wohnungsbrand in Hüsten

Hüs­ten. Am Sonn­tag­nach­mit­tag heul­ten gegen 17.20 Uhr in Hüs­ten und Umge­bung die Sire­nen. Es war ein Woh­nungs­brand im ers­ten Ober­ge­schoss eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses auf der Hüs­te­ner Markt­stra­ße gemel­det wor­den. Da der Not­ruf besag­te, dass sich noch meh­re­re Per­so­nen im Gebäu­de auf­hiel­ten und sich damit in unmit­tel­ba­rer Lebens­ge­fahr befan­den, alar­mier­te die Kreis­leit­stel­le die Lösch­zü­ge Hüs­ten und Bruch­hau­sen, die Lösch­grup­pen Müsche­de und Her­drin­gen, sowie die bei­den Haupt­wa­chen Neheim und Arns­berg und den Fernmeldedienst.

Mehrere Personen durch Feuerwehr gerettet

Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te befan­den sich noch wie gemel­det meh­re­re Haus­be­woh­ner im Gebäu­de. Umge­hend gin­gen meh­re­re Angriffs­trupps unter Umluft unab­hän­gi­gem Atem­schutz in das Gebäu­de vor und ret­te­ten die Bewoh­ner, dar­un­ter auch Kin­der, aus dem Gebäu­de. Par­al­lel dazu wur­de eine Was­ser­ver­sor­gung auf­ge­baut, um am Brand­ort jeder­zeit über aus­rei­chend Lösch­was­ser ver­fü­gen zu kön­nen. Eine umfäng­li­che Brand­be­kämp­fung war aller­dings nicht mehr erfor­der­lich, da die Haus­be­woh­ner das Feu­er bereits vor dem Ein­tref­fen der Feu­er­wehr selbst gelöscht hat­ten. Jedoch erlit­ten ins­ge­samt sie­ben Per­so­nen durch den ent­stan­de­nen Brand­rauch Rauchgasvergiftungen.

Massenanfall von Verletzten

Auf­grund der rela­tiv hohen Ver­letz­ten­an­zahl wur­de durch den Ein­satz­lei­ter ein Ein­satz nach dem Stich­wort „Mas­sen­an­fall von Ver­letz­ten“ (ManV) aus­ge­löst. Hier­durch wur­den wei­te­re Ret­tungs­mit­tel und Ein­satz­kräf­te des Deut­schen Roten Kreu­zes und des Mal­te­ser-Hilfs­diens­tes alar­miert, um eine opti­ma­le Ver­sor­gung aller Ver­letz­ten zu gewähr­leis­ten. Die Behand­lung der Pati­en­ten erfolg­te auf dem Park­platz eines benach­bar­ten Mode­hau­ses. Die ver­letz­ten Per­so­nen erlit­ten Rauch­gas­ver­gif­tun­gen und wur­den zur wei­te­ren Behand­lung in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser trans­por­tiert. In der Zwi­schen­zeit wur­den die unver­letz­ten betrof­fe­nen Haus­be­woh­ner im benach­bar­ten Hotel am Markt betreut.
Die Feu­er­wehr kon­trol­lier­te abschlie­ßend den Brand­raum mit Hil­fe einer Wär­me­bild­ka­me­ra auf etwa­ige ver­blie­be­ne Glut­nes­ter und lüf­te­te die Woh­nung mit einem Hoch­leis­tungs­lüf­ter. Nach etwa andert­halb Stun­den war der Ein­satz für die rund 90 ein­ge­setz­ten Feu­er­wehr-Kräf­te beendet.

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