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L 519 in Stemel im Sanierungsprogramm 2016

Die "Lebensader Sunderns" ist über weite Strecken in einem desolaten Zustand. (Foto: oe)
Die „Lebens­ader Sun­derns“ war schon 2014 über wei­te Stre­cken in einem deso­la­ten Zustand. (Foto: oe)

Stemel/Düsseldorf. NRW-Ver­kehrs­mi­nis­ter Gro­schek hat am Mitt­woch in Düs­sel­dorf das Erhal­tungs­pro­gramm 2016 für die Sanie­rung der Lan­des­stra­ßen vor­ge­stellt. Mit dabei: Die L 519 von Hach­en nach Ste­mel. Auf einer Län­ge von ins­ge­samt 2000 Metern sol­len hier in die­sem Jahr die Fahr­bahn erneu­ert und ein Brü­cken­bau­werk instand gesetzt wer­den. Ein­ge­plan­te Gesamt­kos­ten: 800.000 Euro. Die L 519 in der Orts­durch­fahrt Ste­mel hat­te von der Arns­ber­ger Indus­trie- und Han­dels­kam­mer bereits vor knapp zwei Jah­ren den unrühm­li­chen Titel der schlech­tes­ten Lan­des­stra­ße der Regi­on bekommen.

Minister: Erhalt vor Neubau

Zum zweiten Mal hat die IHK in Arnsberg den Titel "Schlechteste Landesstraße" vergeben. (Foto: oe)
Von der IHK gekürt: Die L 519 in Ste­mel ist „Schlech­tes­te Lan­des­stra­ße“. (Foto: oe)

Ins­ge­samt flie­ßen mehr als 115 Mil­lio­nen Euro in Erhal­tungs­maß­nah­men der NRW-Lan­des­stra­ßen. Der Ansatz für die Erhal­tungs­in­ves­ti­tio­nen ist in die­sem Jahr etwa 15 Mil­lio­nen Euro höher als im ver­gan­ge­nen Jahr. „Der größ­te Teil, rund 76 Mil­lio­nen Euro, fließt vor allem in die Sanie­rung von kaput­ten Fahr­bah­nen und Brü­cken“, sag­te Ver­kehrs­mi­nis­ter Micha­el Gro­schek. „Es geht dar­um die Qua­li­tät des vor­han­de­nen Stra­ßen­net­zes wei­ter zu ver­bes­sern.“ Für den Neu‑, Um- und Aus­bau von Lan­des­stra­ßen inves­tiert das Land 2016 wei­te­re rund 50 Mil­lio­nen Euro. „Die­se Zah­len machen deut­lich, dass das Land NRW einen ganz kla­ren Schwer­punkt setzt: Erhalt vor Neu­bau,“ so der Minister.

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Eine Antwort

  1. Die L 519 führt von Sun­dern wei­ter über Endorf nach Eslo­he. Ab Endorf hat sie nur noch den Cha­rak­ter einer Pri­vat­stra­ße. Nicht mal zwei LKW kön­nen sich dort begeg­nen ohne dass einer von ihnen über die Ban­ket­te fah­ren muß. Das ist Stan­dard 50er Jahre!
    Die Ver­nach­läs­si­gung des länd­li­chen Rau­mes zuguns­ten der Bal­lungs­räu­me ist hier mit Hän­den greifbar.

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