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Kreise verabreden Zusammenarbeit im Katastrophenfall

Hoch­sauer­land­kreis. Unwet­ter, Bahn­un­glü­cke oder auch der Amok­lauf von Mün­chen machen deut­lich: Kom­mu­nen beschäf­ti­gen sich aus gutem Grund mit Kata­stro­phen­sze­na­ri­en und Kri­sen­ma­nage­ment. So ist es nur kon­se­quent, dass die Krei­se im Regie­rungs­be­zirk Arns­berg im „Fall des Fal­les“ im Bereich Infor­ma­ti­on auch grenz­über­grei­fend zusam­men­ar­bei­ten. Über die gegen­sei­ti­ge Hil­fe ver­stän­dig­ten sich die sie­ben Land­rä­te im Regie­rungs­be­zirk bereits per Hand­schlag vor Jah­ren. Nun gos­sen sie die­se Ver­ab­re­dung auf fünf Sei­ten und in fünf Para­gra­phen in Schrift­form. Unter­zeich­net wur­de das Doku­ment bei einem tur­nus­mä­ßi­gen Landrätetreffen.

Ziel: Schnelle und offene Krisenkommunikation

„Mit ihren Unter­schrif­ten unter­strei­chen die Ver­wal­tungs­spit­zen den beson­de­ren Stel­len­wert von mög­lichst schnel­ler, umfas­sen­der und offe­ner Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on und Infor­ma­ti­on – ins­be­son­de­re in Rich­tung betrof­fe­ner Men­schen und der Medi­en“, so HSK-Spre­cher Mar­tin Reu­ther. „Um die­se Auf­ga­be zu meis­tern, reicht das Per­so­nal in behörd­li­chen Pres­se­stel­len nach Ansicht von Fach­stel­len wie etwa dem Insti­tut der Feu­er­wehr NRW mit Sitz in Müns­ter aber bei wei­tem nicht aus. Des­halb such­ten die Krei­se im Regie­rungs­be­zirk Arns­berg haus­in­tern frei­wil­li­ge Hel­fer und ver­stär­ken sich im Not­fall außer­dem durch Pres­se­spre­cher aus den Nach­bar­krei­sen. Klar natür­lich: Es hilft nur der, der Zeit zum Hel­fen hat.“

Unter­schrie­ben wur­de die „Ver­ein­ba­rung über die gegen­sei­ti­ge kreis­über­grei­fen­de Unter­stüt­zung zur Bevöl­ke­rungs­in­for­ma­ti­on und Medi­en­ar­beit (BuMA) im Kri­sen­fall“ von Land­rä­tin Eva Irr­gang (Kreis Soest), Land­rat Olaf Scha­de (Enne­pe-Ruhr-Kreis), Land­rat Dr. Karl Schnei­der (Hoch­sauer­land­kreis), Land­rat Tho­mas Gem­ke (Mär­ki­scher Kreis), Land­rat Frank Becke­hoff (Kreis Olpe), Land­rat Andre­as Mül­ler (Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein) und Land­rat Micha­el Maki­ol­la (Kreis Unna).

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