Hagen. Am Samstag gegen 20.10 Uhr befuhr ein 39-jähriger Kradfahrer die L 687 von Hagen aus kommend in Fahrtrichtung Wildewiese. Nach dem Ortsausgang, vor der ersten Kurve, sich der Kradfahrer, so der Polizeibericht. Dabei verlor er die Kontrolle über seine Maschine, kam ins Schleudern, rutschte in der Rechtskurve geradeaus und blieb in der Regenrinne an der Böschung liegen. Das Krad prallte in der Rinne ab und schleuderte noch etwa 30 Meter über die Fahrbahn. Der Kradfahrer wurde mit dem RTW dem St. Vincenz Hospital zugeführt, von wo aus er nach ambulanter Behandlung entlassen wurde. Der Abtransport des Krades wurde von Bekannten des Verunglückten organisiert.
Tödlicher Kradunfall in Brilon
Das Wochenende hatte mit einem erneuten tödlihe Kradunfall im HSK begonnen. Am Freitag gegen 19 Uhr befuhr ein 59-jähriger Mann aus dem hessischen Seligenstadt als letzter in einer Gruppe von drei Kradfahrern die Landstraße 637 zwischen den Briloner Ortsteilen Madfeld und Alme und kam ausgangs einer Rechtskurve aus bislang nicht geklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod des Zweiradfahrers feststellen. Die Landstraße war für anderthalb Stunden gesperrt.
Weiterer Kradunfall in Winterberg
Am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr befuhr ein 53-jähriger Motorradfahrer die kurvenreiche L 721 von Mollseifen in Richtung Züschen. In einer leichten Linkskurve kam er vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers zu Fall, rutschte über die Fahrbahn und dann unter der Leitplanke durch eine Böschung hinunter. Das Krad stieß gegen die Schutzplanke und wurde schwer beschädigt. Der Kradfahrer wurde mit einem Rettungswagen dem Krankenhaus Winterberg zugeführt, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.