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Junge Frauen im Zug belästigt

Hoch­sauer­land­kreis. Zwei jun­ge Frau­en wur­den in einem Zug der Obe­ren Ruhr­tal­bahn in Rich­tung Arns­berg belästigt.

17-Jähriger und 14-Jähriger an Oberschenkel gefasst

2015.12.17.Teaser.Polizei10Am Frei­tag nach­mit­tag befand sich eine 17 Jah­re alte Jugend­li­che am Bahn­hof in Mars­berg und war­te­te auf einen Zug. Dort wur­de sie von einem Mann ange­spro­chen und in ein Gespräch ver­wi­ckelt. Als die 17-Jäh­ri­ge sich dann spä­ter in dem Zug in Rich­tung Arns­berg befand, setz­te sich der Mann neben sie. Erst mach­te er sexu­el­le Anspie­lun­gen, dann fass­te er der jun­gen Frau an den Ober­schen­kel. Dies führ­te dazu, dass die Frau am nächs­ten Bahn­hof aus­stieg und die Poli­zei infor­mier­te. Als die 17-Jäh­ri­ge den Zug ver­las­sen hat­te, setz­te sich der Mann neben einen wei­te­ren Fahr­gast, ein 14 Jah­re altes Mäd­chen. Auch hier leg­te er sei­ne Hand auf ihren Ober­schen­kel. Die Jugend­li­che stand auf, wech­sel­te das Abteil und setz­te sich neben ande­re Fahr­gäs­te, wor­auf­hin der Mann dann von ihr abließ.

Polizei holt 29-Jährigen aus dem Zug

Beim nächs­ten Halt des Zuges am Bahn­hof in Mesche­de stieg dann die infor­mier­te Poli­zei zu. Sie nahm den Mann mit aus dem Zug zur Wache nach Mesche­de. Es han­delt sich um einen 29 Jah­re alten Zuwan­de­rer. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat umge­hend die Ermitt­lun­gen gegen den Mann auf­ge­nom­men. Die­se dau­ern an.

Polizei rät: Sofort Umfeld aufmerksam machen

„Die Poli­zei rät in Fäl­len von Beläs­ti­gung dazu, nach Mög­lich­keit das Umfeld sofort auf die Situa­ti­on auf­merk­sam zu machen,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Durch lau­tes Rufen wer­den ande­re Men­schen auf die Situa­ti­on auf­merk­sam und kön­nen hel­fen. Es besteht auch die Mög­lich­keit, sich umge­hend an Orte zu bege­ben, an denen sich ande­re Men­schen auf­hal­ten. Dies kön­nen Tank­stel­len, Geschäf­te, Ban­ken oder ähn­li­che Berei­che sein. Im Han­del wer­den auch Gerä­te ange­bo­ten, die bei Betä­ti­gung extrem laut sind. Die­se soge­nann­ten Schrill­alar­me trei­ben Täter regel­mä­ßig in die Flucht. Eben­so wir­ken auch klei­ne Sticks, die auf­ge­bro­chen wer­den kön­nen und dann sofort einen pene­tran­ten Gestank ver­brei­ten. Wich­tig ist auch ein mög­lichst schnel­ler Anruf bei der Poli­zei. Auch bereits im Vor­feld, wenn sie befürch­ten beläs­tigt oder ange­gan­gen zu wer­den, soll­ten sie umge­hend den Not­ruf der Poli­zei 110 anwählen.“

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