- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Jugendfeuerwehr auf Städtetour in Landeshauptstadt

Die Arnsberger Jugendfeuerwehr besichtigte in Düsseldorf auch die Wasserrettung. (Foto: Feuerwehr)
Die Arns­ber­ger Jugend­feu­er­wehr besich­tig­te in Düs­sel­dorf auch die Was­ser­ret­tung. (Foto: Feuerwehr)

Arns­berg. Für die Mäd­chen und Jun­gen der Arns­ber­ger Jugend­feu­er­wehr und deren Aus­bil­der ging es jetzt auf Städ­te­tour. Ziel der Rei­se war in die­sem Jahr die Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf.

Große Feuerwache als Highlight

Die Arnsberger Gäste dankten den Düsseldorfern mit dem Jugendfeuerwehrbären. (Foto: Feuerwehr)
Die Arns­ber­ger Gäs­te dank­ten den Düs­sel­dor­fern mit dem Feu­er­wehr­bä­ren. (Foto: Feuerwehr)

Nach ihrer Ankunft stand zunächst die Besich­ti­gung der Feu­er- und Ret­tungs­wa­che 1 der Berufs­feu­er­wehr Düs­sel­dorf auf dem Plan. Das war für die Kids und die Aus­bil­der ein ers­tes High­light. Die Dienst­ha­ben­den der Wach­ab­tei­lung erläu­ter­ten den Jugend­li­chen anhand von drei ver­schie­de­nen Fahr­zeu­gen exem­pla­risch die Aus­stat­tung der Berufs­feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Zunächst wur­de ein Hil­fe­leis­tungs­lösch­fahr­zeug der Berufs­feu­er­wehr in Augen­schein genom­men. Dar­an schlos­sen sich die Besich­ti­gung einer Dreh­lei­ter und schließ­lich die Inspek­ti­on eines beson­de­ren Fahr­zeugs an: Das Tau­cher­fahr­zeug der Berufs­feu­er­wehr Düs­sel­dorf bot Ein­bli­cke in eine spe­zi­el­len und nicht all­täg­li­chen Auf­ga­ben­zweig einer gro­ßen Feu­er­wehr. Auch zu den Ein­satz- und Ver­wen­dungs­mög­lich­kei­ten die­ses Spe­zi­al­fahr­zeugs wur­de den Besu­chern aus­führ­lich Aus­kunft erteilt. Als Dank beka­men die Ein­satz­kräf­te der Düs­sel­dor­fer Berufs­feu­er­wehr von den Nach­wuchs-Brand­schüt­zern aus dem Sau­er­land den Feu­er­wehr­bä­ren der Jugend­feu­er­wehr der Stadt Arnsberg.

Düsseldorfer Innenstadt erkundet

Nach die­sem ein­drucks­vol­len Erleb­nis ging es wei­ter zur der Jugend­her­ber­ge in Düs­sel­dorf, wo die Kids und ihre Aus­bil­der ihre Quar­tie­re bezo­gen und Kraft für die vor ihnen lie­gen­den Unter­neh­mun­gen tan­ken konn­ten. Der Nach­mit­tag stand zur frei­en Ver­fü­gung, und die Jugend­li­chen erkun­de­ten zusam­men mit ihren Aus­bil­dern in meh­re­ren Grup­pen die Düs­sel­dor­fer Innen­stadt. Den Abschluss des ers­ten Aus­flugs­ta­ges bil­de­te ein gemein­sa­mes Gril­len an der Jugendherberge.

Der zwei­te Tag sah nach einem gemein­sa­men Früh­stück eine Stadt­ral­lye durch Düs­sel­dorf vor. Die Jugend­lich teil­ten sich selbst in klei­ne Grup­pen auf und zogen dann mit ihren Aus­bil­dern los. Die bes­ten drei Grup­pen erhiel­ten Aner­ken­nungs-Prei­se. Für den Nach­mit­tag hat­ten die Pla­ner der Städ­te­tour eine Schiff­fahrt auf dem Rhein orga­ni­siert, die vie­le inter­es­san­te Ein­drü­cke aus einer neu­en Per­spek­ti­ve bereit­hielt. Und schon war der letz­te Abend der Tour ange­bro­chen, der dann wie­der zur frei­en Ver­fü­gung stand.

Besuch der DASA auf der Rückfahrt

Auch die DASA in Dortmund stand auf dem Programm. (Foto: Feuerwehr)
Auch die DASA in Dort­mund stand auf dem Pro­gramm. (Foto: Feuerwehr)

Am drit­ten und letz­ten Tag der Städ­te­tour ging es nach dem Frei­zug der Zim­mer und dem gemein­sa­men Früh­stück mit den Bus­sen wie­der Rich­tung Hei­mat. Auf dem Rück­weg stand dann aber noch ein Halt in Dort­mund auf dem Plan. Dort besuch­ten die Jugend­li­chen die Deut­sche Arbeits­schutz­aus­stel­lung. Sta­tio­nen waren hier in der Abtei­lung „Im Wett­lauf um die neus­ten Nach­rich­ten“ eine Zei­tungs­dru­cke­rei und eine Redak­ti­on, in der Druck­ma­schi­nen und ori­gi­nal­ge­treue Büros von Redak­teu­ren besich­tigt und zum Teil auch bedient wer­den konn­ten. In der Abtei­lung „Am Bild­schirm“ lag der Fokus auf der Arbeit an Com­pu­tern und den Umgang mit TV-Tech­nik, und in dem Bereich „Im Takt der Maschi­ne“ wur­de eine Webe­rei vor­ge­stellt. Ein sicher­lich für vie­le Jugend­li­che inter­es­san­tes The­ma im Hin­blick auf ihre künf­ti­ge Aus­bil­dung war auch der Bereich „Hei­len und Pfle­gen“, in der his­to­ri­sche und moder­ne medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel prä­sen­tiert wur­den. Wei­te­re ein­drucks­vol­le Sta­tio­nen waren eine gro­ße „Stahl­hal­le“, in der sich neben Maschi­nen der Schwer­indus­trie auch eine alte Dort­mun­der Stra­ßen­bahn oder das Füh­rer­haus eines LKW bestei­gen ließ, und auch der Bereich der eigent­li­chen Arbeits­si­cher­heit am Bei­spiel des Lärm­schut­zes oder der Ver­kehrs­si­cher­heit, in der das Wrack des Tank­wa­gens aus­ge­stellt ist, der im Jah­re 1987 in Her­born schwer ver­un­glück­te. Die „Ener­gie­hal­le“ und der Bereich „Sicher­heit am Bau“ mit Gerä­ten des Tief­baus und des Hoch­baus wie einem Bag­ger und einem Kran sowie einer „Kin­der­bau­stel­le“, in der die klei­nen Bau­ar­bei­ter mit leich­ten Bau­tei­len ein gro­ßes Haus bau­en, mit Dach­zie­geln ein­de­cken und direkt wie­der abrei­ßen kön­nen, run­de­ten die viel­fäl­ti­gen und inter­es­san­ten Ein­drü­cke die­ser Aus­stel­lung ab.

Nach ihrer Rück­kunft in Arns­berg zeig­ten sich alle Teil­neh­mer der Städ­te­tour begeis­tert und dank­ten dem Orga­ni­sa­ti­ons-Team für die her­vor­ra­gen­de Vor­be­rei­tung die­ses kurz­wei­li­gen Ausflugs.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de