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Hachener SPD: Einrichtung einer Fahrradstraße prüfen

Rad­fah­ren ent­lang der viel­be­fah­re­nen B 229 ist in Hach­en der­zeit nach Ansicht der ört­li­chen SPD nicht zu ver­ant­wor­ten. Es müs­se eine Alter­na­ti­ve geschaf­fen wer­den. (Foto: Klaus Plümper)

Hach­en. Mit der Rad­we­ge­si­tua­ti­on und Rad­we­ge­ent­wick­lung in Hach­en beschäf­tig­ten sich jetzt die ört­li­chen Sozi­al­de­mo­kra­ten. Ein­hel­lig wur­de die Mei­nung ver­tre­ten, dass das Rad­fah­ren durch Hach­en, ent­lang oder auf der viel­be­fah­re­nen Bun­des­stra­ße B 229, zum augen­blick­li­chen Zeit­punkt nicht zu ver­ant­wor­ten sei. Eine gemein­sa­me Nut­zung der Geh­we­ge durch Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer sei zur­zeit offi­zi­ell nur im nörd­li­chen Orts­ein­gangs­be­reich stre­cken­wei­se erlaubt.

Nicht optimal und nicht angenommen

Erfreu­lich nach Ansicht der Hach­e­ner Sozi­al­de­mo­kra­ten sei es, dass der Weg durch das rena­tu­rier­te Gebiet „Lan­ge Erlen“ von Spa­zier­gän­gern und von vie­len Rad­ler so gut ange­nom­men wer­de. Die Wei­ter­füh­rung des Rad­we­ges über den Hes­sen­weg wer­de aller­dings nach Mei­nung der Ver­samm­lungs­teil­neh­mer als nicht opti­mal ange­se­hen und wird daher von den Rad­fah­rern viel­fach nicht angenommen.

Alternative Route

Im Ver­lauf der Dis­kus­si­on wur­den daher auch ver­schie­de­ne alter­na­ti­ven Rou­ten durch Hach­en dis­ku­tiert. Die­se alter­na­ti­ven Über­le­gun­gen wur­den zusam­men­ge­fasst und zwecks Prü­fung auf Rea­li­sie­rung Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del zugeschickt.
Aus Rich­tung Lang­scheid / Lan­ge Erlen / Enkhausen kommend

  • über die Stra­ße „Am Sport­platz“ Rich­tung Sportplatz
  • über die Fußgängerbrücke
  • Bür­ger­steig bis zur Fußgängerampel
  • Bür­ger­steig bis zur Hochstraße
  • Hoch­stra­ße bis zur Schul­stra­ße am Feuerwehrgebäude
  • Schul­stra­ße bis zum Ebberg
  • Rich­tung alter Bahn­hof in die Engelbergstraße
  • bis zu Stra­ße „Am Engelberg“
  • durch die Sied­lung „Am Engelberg“
  • Aus­fahrt Hach­e­ner Stra­ße die B229 queren
  • Rich­tung Rei­gern über den aus­ge­wie­se­nen Radweg.

Aus Rich­tung Rei­gern / Müsche­de kom­mend umge­kehrt. Bei die­ser Tras­sen­füh­rung sei zu prü­fen, ob ein Groß­teil der Stre­cke als Fahr­rad­stra­ße aus­ge­wie­sen wer­den könnte.

Auch Trasse entlang der Röhr prüfen

Im wei­te­ren Ver­lauf des Gesprächs wur­de dann auch über eine mög­li­che Tras­sen­füh­rung ent­lang der Röhr dis­ku­tiert. Die­se Tras­sen­füh­rung wur­de bereits in den 1980-er Jah­ren andis­ku­tiert. Aus­ge­hend vom süd­li­chen Orts­ein­gang (Unter­hach­en) durch den „Diek­hof“ könn­te sicher bis zur Fuß­gän­ger­brü­cke über die Röhr eine pri­ma Fluss­ufer­tras­se ent­wi­ckelt wer­den. In ihrem Antrag an den Bür­ger­meis­ter bit­ten die Hach­e­ner Sozi­al­de­mo­kra­ten dar­um, dass die­se Über­le­gun­gen geprüft wer­den und gege­be­nen­falls den poli­ti­schen Gre­mi­en zur Ent­schei­dung vor­ge­legt werden.

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3 Antworten

  1. Ich hal­te es für wich­tig, sich über eine bes­se­re Rad­we­ge­füh­rung ins­be­son­de­re in Hach­en Gedan­ken zu machen. Gleich­wohl glau­be ich, dass bei dem umfas­sen­den inner­ört­li­chen Umbau vor eini­gen Jah­ren bereits unum­kehr­ba­re Ver­säum­nis­se began­gen wur­den. Damals schie­nen nur der moto­ri­sier­te Indi­vi­du­al­ver­kehr sowie die Park­si­tua­ti­on bedacht wor­den zu sein.

  2. Das ist wirk­lich eine gute Idee!
    Herr Man­to­an, genau das habe ich auch schon erwähnt und wur­de „belehrt“, dass das nicht stimmt. Ein Rad/Fußweg anstatt Park­plät­ze wäre wohl nicht ange­dacht gewe­sen. Mei­ne Infor­ma­ti­on lau­tet jedoch, dass die Hach­e­ner unbe­dingt die Park­plät­ze erhal­ten woll­ten – so wie CDU und WiSu in Sundern…
    Lei­der muss ich sagen.
    Was dar­aus wird ist in bei­den Fäl­len zu erkennen.
    Aber gut, wenn jetzt ver­nünf­ti­ge Vor­schlä­ge kom­men die gut umsetz­bar sind. End­lich kommt man mit den Pla­nun­gen voran.

  3. Huber­tus Man­to­an, das stimmt nicht so ganz. Es ist eine Bun­des­stras­se mit LKW Ver­kehr. Dem­entspre­chend muss die Brei­te der Stras­se auch dem Ver­kehr ange­passt sein. An der Stras­se befin­den sich eine Rei­he Geschäf­te, Hand­wrks­be­trie­be (Fri­seu­re etc.), die auch von älte­ren Men­schen ange­fah­ren wer­den müs­sen. Da die­se Betrie­be zum gro­ßen Teil kei­ne eige­nen Park­mög­lich­kei­ten haben, blieb nur die Mög­lich­keit von Park­buch­ten, zumal es auch kei­ne Mög­lich­keit von zen­tra­len Gross­park­plät­zen gibt. Dann muss man natür­lich auch noch an den Wirt­schafts­stand­ort Hach­en den­ken. Wenn es kei­ne Park­mög­lich­kei­ten an der Stras­se gibt, blei­ben die Kun­den weg. Wir sind nicht Neheim.

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