- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Frontalzusammenstoß beim Überholen

Schwerer Unfall bei Wennigloh. nach einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw beim Überholen landet ein 40-Tonner im Graben. (Foto: Feuerwehr)
Schwe­rer Unfall bei Wen­ni­g­loh. Nach einem Fron­tal­zu­sam­men­stoß zwei­er Pkw beim Über­ho­len lan­det ein 40-Ton­ner im Gra­ben. (Foto: Feuerwehr)

Wen­ni­g­loh. Auf der Land­stra­ße 735 zwi­schen Arns­berg und Wen­ni­g­loh kam es am Mon­tag mor­gen gegen 7 Uhr zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall mit drei ver­letz­ten Per­so­nen gekom­men, zu dem auch die Feu­er­wehr zur Unter­stüt­zung der Poli­zei alar­miert wurde.

Gegenverkehr nicht gesehen – 40-Tonner im Graben

Laut Poli­zei­be­richt über­hol­te eine 25 Jah­re alte Auto­fah­re­rin  zwi­schen Wen­ni­g­loh und dem Abzweig zur Kreis­stra­ße 2 im Bereich einer Kur­ve einen 40-Ton­ner, der vor ihr fuhr. Dabei hat­te sie einen 20-jäh­ri­gen Auto­fah­rer über­se­hen oder auf­grund der Kur­ve nicht sehen kön­nen, der in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung unter­wegs war. Es kam zum fron­ta­len Zusam­men­stoß der bei­den Autos, die anschlie­ßend noch gegen den nach­fol­gen­den Lkw prall­ten. Die Zug­ma­schi­ne mit Sat­tel­auf­lie­ger wur­de dadurch nach rechts in den Stra­ßen­gra­ben gedrückt. Die 25-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Unfall schwer ver­letzt und sta­tio­när im Kran­ken­haus auf­ge­nom­men. Der zwei­te Auto­fah­rer und der 30 Jah­re alte Lkw-Fah­rer konn­ten nach ambu­lan­ten Behand­lun­gen das Kran­ken­haus bereits wie­der verlassen.

Straße über fünf Stunden gesperrt

Der Lkw muss­te mit schwe­rem Gerät aus dem Stra­ßen­gra­ben gezo­gen wer­den. Dafür muss­te die Land­stra­ße 735 von 7 bis etwa 12.30 Uhr kom­plett für den Ver­kehr gesperrt wer­den. Zur Unter­stüt­zung der Poli­zei bei der Unfall­auf­nah­me wur­de um 7.20 Uhr die Haupt­wa­che Arns­berg zum Unfall­ort alar­miert. Die mit einem Gerä­te­wa­gen und einem Rüst­wa­gen ange­rück­ten Wehr­leu­te leuch­te­ten die Ein­satz­stel­le aus und klemm­ten die Bat­te­rien der hava­rier­ten Fahr­zeu­ge ab, um etwa­ige hier­von aus­ge­hen­de wei­te­re Gefah­ren für die Ret­tungs­kräf­te zu besei­ti­gen. Um 9Uhr konn­ten die Fahr­zeu­ge der Haupt­wa­che wie­der in ihre Stand­or­te einrücken.

Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung

Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den dürf­te laut Poli­zei bei deut­lich über 30.000 Euro lie­gen.  Das Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at ermit­telt jetzt gegen die 25-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung und des Ver­dachts der Gefähr­dung des Straßenverkehrs.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de