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Feuerwehr rettet Reithalle zum zweiten Mal vor Flammen

Nächtlicher Feuerwehreinsatz zwischen Vßwinkel und Echthausen. Zum zweiten mal in fünf Wochen rettet die Wehr eine Reithalle vor den Flammen. (Foto: Feuerwehr)
Nächt­li­cher Feu­er­wehr­ein­satz zwi­schen Voß­win­kel und Echt­hau­sen. Zum zwei­ten Mal in fünf Wochen ret­tet die Wehr eine Reit­hal­le vor den Flam­men. (Foto: Feuerwehr)

Voß­win­kel. Zwei­ter Brand­ein­satz bin­nen eines Monats auf einem Pfer­de­hof bei Voß­win­kel: In der Nacht zum 15. Dezem­ber wur­den um 2.30 Uhr die Haupt­wa­chen Arns­berg und Neheim sowie die Lösch­grup­pe Voß­win­kel und der Stand­ort Bachum des Lösch­zugs Neheim zu dem Anwe­sen zwi­schen Voß­win­kel und Echt­hau­sen alarmiert.

Gezieltes und schnelles Eingreifen

Mit einem Frontlader wird brennendes Holz umgelagert. (Foto: Feuerwehr)
Mit einem Front­la­der wird bren­nen­des Holz umge­la­gert. (Foto: Feuerwehr)

Die Erkun­dung der zuerst ein­ge­trof­fe­nen Ein­satz­kräf­te ergab, dass in dem Ein­gangs­be­reich der dor­ti­gen Reit­hal­le aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che ein Feu­er aus­ge­bro­chen war. Die­ses droh­te auf die Reit­hal­le über­zu­grei­fen. Zudem brann­te ein gro­ßer Holz­sta­pel, der sich in unmit­tel­ba­rer Nähe des Ein­gangs­be­reichs befand. Sofort gin­gen meh­re­re Ein­satz­trupps unter Atem­schutz zur Brand­be­kämp­fung vor. Par­al­lel dazu wur­de eine Lösch­was­ser­ver­sor­gung auf­ge­baut, um über genug Lösch­was­ser­re­ser­ven zu ver­fü­gen. Mit einem Front­la­der wur­de das bren­nen­de Holz umge­la­gert, um die in dem Holz­sta­pel ver­bor­ge­nen Glut­nes­ter errei­chen und löschen zu kön­nen. „Durch das geziel­te und schnel­le Ein­grei­fen der Feu­er­wehr konn­te ein grö­ße­rer Scha­den abge­wen­det und die Reit­hal­le geret­tet wer­den,“ so BM Patrick Robel, stellv. Pres­se­spre­cher der Arns­ber­ger Wehr. „Bereits in der Nacht zum 11. Novem­ber war auf dem Hof ein Pfer­de­trans­por­ter ein Raub der Flam­men gewor­den. Auch hier droh­te das Feu­er auf die Reit­hal­le über­zu­grei­fen, was die Feu­er­wehr auch in die­sem Fall erfolg­reich ver­hin­dern konn­te.“ Die Feu­er­wehr ver­blieb mit einer Brand­wa­che noch bis in die Mor­gen­stun­den vor Ort. Ins­ge­samt waren rund 30 Wehr­män­ner im Einsatz.

Kripo ermittelt

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat noch in der Nacht mit den Ermitt­lun­gen begon­nen. „Die Nach­for­schun­gen zu der Fra­ge, wie es zu dem Feu­er gekom­men ist, dau­ern an. Auch Anga­ben zur Höhe des ent­stan­de­nen Sach­scha­dens sind aktu­ell noch nicht mög­lich,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. Der Anbau wur­de durch die Flam­men beschä­digt. Auch die Reit­hal­le wur­de in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Ver­letzt wur­de durch das Feu­er niemand.

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