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Der Neheimer Bacchus ist der Ruhr entstiegen

Start in die fünfte Jahreszeit am Neheimer Fresekenhof. Foto: oe)
Start in die fünf­te Jah­res­zeit am Nehei­mer Fre­se­ken­hof. (Foto: oe)

Neheim. Pünkt­lich um 11.11 Uhr am Elf­ten im Elf­ten ist in Neheim der Bac­chus der Ruhr ent­stie­gen und hin­auf zum Fre­se­ken­hof gegan­gen, um dort mit den Kar­ne­va­lis­ten von Blau-Weiß Neheim den Auf­takt der fünf­ten Jah­res­zeit zu fei­ern. „Wir in Neheim hal­ten tra­di­tio­nell an die­sem Ter­min fest, auch wenn vie­le unse­rer Freun­de heu­te aus beruf­li­chen Grün­den nicht im schö­nen Stroh­dorf sein kön­nen. Wir wis­sen, dass sie in Gedan­ken bei uns sind,“ ver­kün­de­te ein frisch neu ein­ge­klei­de­ter Bac­chus von den Stu­fen des Fre­se­ken­hofs, bevor er auf eini­ge Ereig­nis­se in sei­ner Abwe­sen­heit zurückblickte.

Karnevalsauftakt am Fresekenhof

Mit der Rückkehr des Bacchus starten die neheimer Möppel in die Session. Foto: oe)
Mit der Rück­kehr des Bac­chus star­ten die Nehei­mer Möp­pel in die Ses­si­on. (Foto: oe)

Das poli­ti­sche Wir­ken sei, so der Bac­chus, erst im Okto­ber rich­tig los­ge­gan­gen, von Mai bis Sep­tem­ber hät­ten die Rats­mit­glie­der wohl ihren per­sön­li­chen Wahl­sieg gefei­ert. nach der Fei­er sei das gro­ße Zäh­ne­knir­schen gekom­men, weil Mone­ten-Peter ein­fach die Kas­se geschlos­sen habe. Vor­her sei aber schnell noch ein teu­res „A“ ent­wor­fen wor­den, das der Leuch­ten­stadt Strahl­kraft ver­lei­hen sol­le. Bis jetzt habe er das A noch auf kei­nem Brief­bo­gen eines Ver­eins oder Unter­neh­mens ent­deckt, abge­se­hen von Stadt­ver­wal­tung und Akti­vem Neheim.

Bacchus: „Netzwerk über die ganze Stadt ein schönes Ziel“

Gleich­wohl wür­de Bac­chus sich freu­en, wenn Ver­ei­ne, Ein­rich­tun­gen, Gesell­schaf­ten und Unter­neh­men ein Netz­werk über die gan­ze Stadt spin­nen und so in den Zug der Zukunft ein­stei­gen wür­den. Doch lei­der gebe es immer noch Men­schen und Ver­ei­ne, die auf einem alten und nicht kom­pa­ti­blen Betriebs­sys­tem lau­fen. „Springt über euren Schat­ten, stellt per­sön­li­che Eitel­kei­ten zurück und ver­steckt euch nicht hin­ter eurem dörf­li­chen Kirch­turm!“ sag­te Bacchus.

Über Bürgerbeteiligung und Hausaufgaben

Aus­ge­rech­net „die Zukunft unse­rer Stadt“ –  die jun­gen Fami­li­en mit ihren Kin­dern – hät­te die Poli­ti­ker jetzt kräf­tig wach­ge­rüt­telt mit der Dis­kus­si­on um die Kin­der­gar­ten­bei­trä­ge, so der Bac­chus „Der schwar­ze Hans-Josef und sei­ne anders­far­bi­gen Kum­pa­ne“ hät­ten jetzt die Bür­ger­be­tei­li­gung, die sie im Wahl­kampf zele­briert hät­ten. Wenn Poli­ti­ker jetzt davon rede­ten, so woll­ten ihre Haus­auf­ga­ben machen, kön­ne er nur sagen: „Haus­auf­ga­ben macht man sofort und wer sie nicht gemacht hat, bekommt eine Straf­ar­beit auf!“ Auch den SPD-Vor­schlag, die Kar­re aus dem Dreck zu zie­hen, griff Bac­chus auf: „Lie­be Auto­fah­rer, rast mit hoher Geschwin­dig­keit durch die Stadt und lasst euch von den Wege­la­ge­rern blit­zen. Euer Buß­geld sichert die Erzie­hung und die Qua­li­tät in den Kindergärten.“

Gegen Abriss von Cruse-Geschäftshaus

Bac­chus schloss sei­ne Rede mit einem Appell, das Cru­se-Geschäfts­haus in der Fuß­gän­ger­zo­ne nicht abzu­rei­ßen. Es tra­ge mit sei­ner schö­nen Atmo­sphä­re zum Wohl­fühl-Ambi­en­te der Innen­stadt bei. Neheim sol­le nicht lang­wei­lig wer­den und wie jede ande­re Ein­kaufs­stadt aussehen.

Zweiter Sack Konfetti als Geschenk an die Stadt

Lang­wei­lig wird es den Nehei­mer Möp­peln mit ihrem neu­en Ses­si­ons­mot­to „Mas­ken und Magie, Kar­ne­val ver­zau­bert sie“ in den nächs­ten Mona­ten bestimmt nicht. Und sie wol­len sich auch groß­zü­gig zei­gen. Prä­si­den­tin Ger­trud Fran­ke ver­sprach, dass die Blau-Wei­ßen dies­mal statt einem zwei Sack Kon­fet­ti mit ins Rat­haus brin­gen wer­den, um Stadt­käm­me­rer Peter Ban­nes, dem Mone­ten-Peter, unter die Arme zu greifen.

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