Sun­dern. Die Sun­derner Feu­er­wehr hat den ers­ten Ein­satz des neu­en Jah­res schon hin­ter sich. Kurz nach dem Jah­res­wech­sel wur­de der Lösch­zug Sun­dern zu einem Brand an einem Wohn- und Geschäfts­haus in der Haupt­stra­ße alar­miert. Der stellv. Pres­se­spre­cher Die­ter Voss berich­tet: „In der Fuß­gän­ger­zo­ne kam es an einer Lüf­tungs­ein­rich­tung eines Dro­ge­rie­mark­tes – ver­mut­lich aus­ge­löst durch unsach­ge­mä­ßen Umgang mit Feu­er­werks­kör­pern – zu einem Brand­er­eig­nis. Durch den Ent­ste­hungs­brand, wel­cher vor Ein­tref­fen der Feu­er­wehr bereits durch Anwoh­ner und Mit­ar­bei­ter des Ret­tungs­diens­tes gelöscht wer­den konn­te, wur­de das Laden­lo­kal teil­wei­se in Mit­lei­den­schaft gezogen.“

Feuerwehr öffnet Zwischendecke

Um nicht noch wei­te­ren Scha­den auf­grund einer zwangs­wei­sen Gebäu­de­öff­nung zu ver­ur­sa­chen, wur­de eine Mit­ar­bei­te­rin der Dro­ge­rie­ket­te zur Ein­satz­stel­le geru­fen. Die­se war nach kur­zer Zeit vor Ort und konn­te das Laden­lo­kal öff­nen und so den Ein­satz­kräf­ten Zugang gewäh­ren. Das Laden­lo­kal wur­de voll­stän­dig kon­trol­liert. Im betrof­fe­nen Bereich wur­de  eine Zwi­schen­de­cke geöff­net und anschlie­ßend mit der Wär­me­bild­ka­me­ra kon­trol­liert. Das Laden­lo­kal wur­de abschlie­ßend mit dem Hoch­leis­tungs­lüf­ter ent­raucht. Vor­sichts­hal­ber wur­den nach Ein­tref­fen der Feu­er­wehr an der Ein­satz­stel­le die Bewoh­ner des Wohn- und Geschäfts­hau­ses gebe­ten, ihre Woh­nun­gen vor­über­ge­hend zu verlassen.

Der Lösch­zug Sun­dern war unter der Lei­tung des stellv. Zug­füh­rers Sebas­ti­an Din­ter mit 24 Ein­satz­kräf­ten und vier  Fahr­zeu­gen rund eine Stun­de im Ein­satz. Mit der Alar­mie­rung um 0.09 Uhr wur­de die Feu­er­wehr Sun­dern übri­gens zum ers­ten Ein­satz des Jah­res 2015 im gesam­ten HSK angefordert.