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Bezirksregierung genehmigt Sunderns Windenergie-Plan

Sun­dern. Der Sach­li­che Teil­flä­chen­nut­zungs­plan „Wind­ener­gie“ der Stadt Sun­dern ist durch die Bezirks­re­gie­rung Arns­berg geneh­migt wor­den. Das teil­te die Stadt Sun­dern am Diens­tag nach­mit­tag in Form einer Pres­se­mit­tei­lung mit.

Drei Zonen und Ausschlusswirkung

Der Sach­li­che Teil­flä­chen­nut­zungs­plan „Wind­ener­gie“ dient aus­schließ­lich der Steue­rung von Wind­ener­gie­an­la­gen im Außen­be­reich und hat das Ziel, der Wind­ener­gie­nut­zung im Stadt­ge­biet sub­stan­zi­ell Raum ein­zu­räu­men. Hier­zu sind im Stadt­ge­biet Sun­dern jetzt drei Kon­zen­tra­ti­ons­zo­nen für Wind­ener­gie­an­la­gen aus­ge­wie­sen:  „4.2 – Hel­le­fel­der Höhe Mit­te“, „4.3 – Hel­le­fel­der Höhe Ost“ sowie „7.2 – Süd­li­che Wald­flä­chen Süd“ . Mit der Dar­stel­lung der Kon­zen­tra­ti­ons­zo­nen im rechts­wirk­sa­men Plan ist auch eine Aus­schluss­wir­kung für Flä­chen außer­halb die­ser fest­ge­setz­ten Kon­zen­tra­ti­ons­zo­nen ver­bun­den, so dass außer­halb der dar­ge­stell­ten Flä­chen eine Wind­ener­gie­nut­zung künf­tig nicht mehr mög­lich ist.

Über Umsetzung entscheiden vermutlich erst Gerichte

Der Rat der Stadt Sun­dern hat­te den Sach­li­chen Teil­flä­chen­nut­zungs­plan „Wind­ener­gie“ in sei­ner Sit­zung am 2.  Febru­ar fest­ge­stellt. Die Bezirks­re­gie­rung Arns­berg hat den Plan nun­mehr mit Ver­fü­gung vom 28. April unter dem Az.: 35.2.1–1.4‑HSK‑2/17 gem. § 6 BauGB geneh­migt. Mit Bekannt­ma­chung der Geneh­mi­gung wird der Sach­li­che Teil­flä­chen­nut­zungs­plan „Wind­ener­gie“ damit in Kür­ze Rechts­wirk­sam­keit erlan­gen. „Damit teilt die Bezirks­re­gie­rung auch die Rechts­auf­fas­sung der Stadt Sun­dern in Bezug auf den Umgang mit den Land­schafts­schutz­ge­bie­ten“, so Stadt­pla­ner Lars Ohlig. „Unab­hän­gig davon wird der wei­te­re Pro­zess – mög­li­cher­wei­se erst durch gericht­li­che Ent­schei­dun­gen – zei­gen, in wel­cher Form der Aus­bau der Wind­ener­gie im Stadt­ge­biet Sun­dern tat­säch­lich umge­setzt wird.“

Huff: Gute Nachricht für die Umwelt

Als ers­ter Ver­tre­ter der Poli­tik reagier­te am Nach­mit­tag Sieg­fried Huff, Rats­mit­glied der Lin­ken: „Dies ist eine gute Nach­richt für die Umwelt, den nun­mehr mög­li­chen Bau von Wind­kraft­an­la­gen und ein Signal zur Gewin­nung alter­na­ti­ver Ener­gie in Sun­dern. Jetzt gilt es, die­sen Weg, in der gebo­te­nen Ver­ant­wor­tung, wei­ter zu gehen.“

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Eine Antwort

  1. Was ist das denn für ein Satz, Herr Huff?
    Deutsch? Nein danke!
    Und ich sehe schon die Freu­den­tän­ze der Umwelt über die­se für sie „gute Nachricht“!
    Anstatt den Irr­weg „Wind­kraft in Natur­schurrzge­bie­ten“ zu pro­pa­gie­ren, soll­te sich der Lin­ke Land­tags­kan­di­dat Huff lie­ber für einen Stop des Braun­koh­le­ta­ge­baus einsetzen!

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