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Bewaffneter Raubüberfall auf Getränkeshop

Neheim. Die Poli­zei mel­det bereits den zwei­ten Raub­über­fall in die­ser Woche im Arns­ber­ger Stadt­ge­biet. Am Mon­tag abend hat­te ein bewaff­ne­ter und mas­kier­ter Täter eine Imbiss­bu­de an der Stem­berg­stra­ße über­fal­len. Dies­mal waren es gleich vier eben­falls mas­kier­te und bewaff­ne­te Täter, die in einem Geträn­ke­shop in Moos­fel­de zuschlugen.

Pistolen und Schlagstock – nur kleine Beute

(Foto: Polizei)
(Foto: Poli­zei)

Am Don­ners­tag um 21.45 Uhr betra­ten vier Män­ner den Geträn­ke­shop im Gebäu­de des Rewe-Kauf­park-Super­mark­tes an der Ernst-König-Stra­ße nahe der Ein­mün­dung in die Möh­ne­stra­ße. Die mas­kier­ten Per­so­nen gin­gen sofort zum Kas­sen­be­reich, wo sich ein 18 Jah­re alter Mit­ar­bei­ter des Mark­tes auf­hielt. Zwei der vier Täter hiel­ten dem Kas­sie­rer Pis­to­len vor, ein ande­rer Täter war mit einem Schlag­stock bewaff­net. Einer der Män­ner for­der­te den 18-Jäh­ri­gen unmiss­ver­ständ­lich auf, sofort die Kas­se zu öff­nen. Nach­dem der Kas­sie­rer dies getan hat­te, grif­fen zwei der Täter nach dem Geld in der Kas­se. Danach flüch­te­ten die Unbe­kann­ten aus dem Geträn­ke­markt. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen er Poli­zei rann­ten sie zu Fuß auf die Rück­sei­te des Gebäu­des und von dort wei­ter in Rich­tung der Stra­ße „Erlen­bruch“. Die Täter konn­ten laut Poli­zei­be­richt meh­re­re hun­dert Euro erbeuten.

Vier Täter mit Sturmhauben und Kapuzen

Gegen­über der Poli­zei beschrie­ben Zeu­gen die vier Täter folgendermaßen:

  1. Der Mann war beklei­det mit einer hel­len oder wei­ßen Jacke, einer schwar­zen Hose und dunk­len Schu­hen. Er hat­te eine dunk­le Sturm­hau­be über den Kopf gezo­gen und dar­über eine hell­graue Kapu­ze gezo­gen. Er war mit einer Pis­to­le bewaff­net und sprach akzent­frei Deutsch.
  2. Die­ser Mann trug eine dunk­le Dau­nen­ja­cke mit wei­ßen Strei­fen und Kapu­ze. Auch er hat­te sich eine Sturm­hau­be über den Kopf gezo­gen und dazu eine Base­ball­kap­pe auf­ge­setzt. Sei­ne dunk­le Jog­ging­ho­se hat an den Sei­ten wei­ße Strei­fen. Dazu trug er dunk­le Schu­he. Auch die­ser Täter war mit einer Pis­to­le bewaffnet.
  3. Der drit­te Täter war mit einem Schlag­stock bewaff­net. Er trug einen dunk­len Kapu­zen­pull­over, eine dunk­le, wei­te Hose und dunk­le Schuhe.
  4. Der vier­te Mann hat­te einen dunk­len Kapu­zen­pull­over, eine dunk­le Jog­ging­ho­se mit Strei­fen an den Sei­ten und dunk­le Schu­he mit hel­ler Soh­le an. Auf dem Kopf trug er eine Base­ball­kap­pe mit hel­lem Schirm. Bei dem Mann konn­te der Kas­sie­rer kei­ne Waf­fe erkennen.

Passat Kombi aus Gelsenkirchen verdächtig

(Foto: Polizei)
(Foto: Poli­zei)

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat umge­hend mit den Ermitt­lun­gen und der Spu­ren­si­che­rung begon­nen. Sie bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung und fragt: Wer hat die Per­so­nen­grup­pe vor oder nach der Tat im Bereich rund um den Tat­ort gese­hen? Hat­ten die Räu­ber even­tu­ell eini­ge Stra­ßen wei­ter ein Flucht­fahr­zeug abge­stellt? In die­sem Zusam­men­hang ist in der Nähe des Tat­orts in der Stra­ße „Erlen­bruch“ ein dunk­ler, älte­rer VW Pas­sat Kom­bi auf­ge­fal­len. An die­sem waren Kenn­zei­chen aus Gel­sen­kir­chen (GE) ange­bracht, die bereits vor eini­ger Zeit von einem ande­ren Auto gestoh­len wor­den sind. Ein Zeu­ge beob­ach­te­te, wie das gepark­te Auto mit hoher Geschwin­dig­keit in Rich­tung Her­be­cke­weg weg­fuhr. „Ein Zusam­men­hang mit dem Raub ist zu ver­mu­ten, aber noch nicht ein­wand­frei geklärt,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath.

Sach­dien­li­che Hin­wei­se zu den vier Tätern und dem dunk­len VW Pas­sat Kom­bi wer­den an die Poli­zei Arns­berg unter der Tele­fon­num­mer 02932 90200 oder jede ande­re Poli­zei­dienst­stel­le erbeten.

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