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Auf gesperrtem Bahnübergang festgefahren

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Hüs­ten. Am Mon­tag mor­gen war ein 53 Jah­re alter Auto­fah­rer in Hüs­ten unter­wegs. Um 5.40 Uhr befuhr er laut Poli­zei­be­richt die Von-Lili­en-Stra­ße in Rich­tung Klein­bahn­stra­ße. Etwa mit­tig der Stre­cke zwi­schen den Kreis­ver­keh­ren Bahn­hof­stra­ße und Klein­bahn­stra­ße befin­det sich ein Bahn­über­gang. Die­ser ist aktu­ell auf Grund von Bau­ar­bei­ten für den kom­plet­ten Fahr­zeug­ver­kehr gesperrt. Nur Fuß­gän­ger kön­nen die Stel­le in einem extra auf­ge­schot­ter­ten Bereich pas­sie­ren. Die Sper­rung wird auf Schil­dern recht­zei­tig ange­kün­digt. Unmit­tel­bar vor dem Bahn­über­gang sind auf der gesam­ten Stra­ßen­brei­te ent­spre­chen­de Schil­der und Bar­ken aufgebaut.

 

Autofahrer hatte es eilig

Da der 53-Jäh­ri­ge in Eile war und kei­ne Orts­kennt­nis­se hat­te, umfuhr er die Sper­rung und ver­such­te mit sei­nem Pkw den Über­gang für Fuß­gän­ger zu befah­ren. Die­ser Ver­such schei­ter­te bereits an den ers­ten Schie­nen. Dort fuhr sich das Auto fest. Dadurch muss­te ein Bahn­gleis kom­plett für den Zug­ver­kehr gesperrt wer­den. Für die ande­ren Glei­se wur­de Schritt­ge­schwin­dig­keit ange­ord­net. Die­se Ein­schrän­kun­gen konn­ten erst wie­der auf­ge­ho­ben wer­den, nach­dem der fest­ge­fah­re­ne Pkw durch ein Abschlepp­dienst aus dem Schot­ter befreit wor­den war. „Neben den Kos­ten für die Ber­gung kom­men auf den Auto­fah­rer jetzt auch noch straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen des Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­ats zu,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Glück­li­cher­wei­se wur­de bei die­sem Vor­fall nie­mand verletzt.“

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