- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Arnsberger Kinderfeuerwehr macht den nächsten Schritt

Der Nach­wuchs der Kin­der­feu­er­wehr aus Oeven­trop und Rum­beck besich­tig­te jetzt das Feu­er­wehr­mu­se­um „Brenn­punkt“. Span­nen­des erwar­tet auch die Inter­es­sier­ten aus drei wei­te­ren Stadt­tei­len am 4. Febru­ar. Foto: FW Arnsberg

Arns­berg. Das Pro­jekt der Kin­der­feu­er­wehr der Feu­er­wehr der Stadt Arns­berg geht sei­nen nächs­ten Schritt. Nach der Pilot­pha­se und dem erfolg­rei­chen Start in den Orts­tei­len Oeven­trop und Rum­beck im Som­mer letz­ten Jah­res wird die Kin­der­feu­er­wehr künf­tig auch im Bereich des Basis­lösch­zugs 2, näm­lich in den Orts­tei­len Arns­berg, Brei­ten­bruch und Wen­ni­g­loh, für inter­es­sier­te Mäd­chen und Jun­gen im Alter zwi­schen 6 und 9 Jah­ren geöffnet.

Erstes Treffen für Arnsberg, Breitenbruch und Wennigloh

Die Vor­be­rei­tun­gen lau­fen seit Wochen auf Hoch­tou­ren. Das Betreu­er­team wird hier­bei fach­lich von der Erzie­he­rin Nadi­ne Bor­ges unter­stützt. Das ers­te zen­tra­le Tref­fen für alle drei Orts­tei­le fin­det am Sams­tag, 4. Febru­ar 2017 um 15 Uhr im Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus in Arns­berg, Ruhr­stra­ße 74 statt. Zu die­ser ers­ten Zusam­men­kunft sind auch die Eltern der Kin­der recht herz­lich ein­ge­la­den. Für die Kin­der soll es ein spie­le­ri­scher ers­ter Tag bei der Feu­er­wehr wer­den und die Eltern kön­nen die Gele­gen­heit nut­zen, um sich bei den Ver­ant­wort­li­chen über die geplan­ten Akti­vi­tä­ten, Hin­ter­grün­de sowie die wei­te­ren Ter­mi­ne zu informieren.

Einmal im Monat Übungsnachmittag

In Zukunft sol­len die Übungs­nach­mit­ta­ge an jedem ers­ten Sams­tag im Monat von 15 bis 16.30 Uhr statt­fin­den. Hier­bei sol­len die Kin­der spie­le­risch die Arbeit der Feu­er­wehr ken­nen ler­nen, so dass der Spaß bei den diver­sen Nach­mit­ta­gen im Vor­der­grund steht. Die Aus­bil­dungs­the­men rei­chen dabei vom Abset­zen eines Not­rufs, ein­fa­che Maß­nah­men der Ers­ten Hil­fe bis hin zum Ent­de­cken der Feu­er­wehr-Aus­rüs­tung. Aber auch ein Grill­nach­mit­tag mit dem rich­ti­gen Umgang mit einem Lager­feu­er ist geplant.

Existenziell für Zukunft der Feuerwehr

Der Lei­ter der Arns­ber­ger Feu­er­wehr, Bernd Löhr, sieht in der Kin­der­feu­er­wehr die exis­ten­zi­el­le Basis für die Zukunft der Feu­er­wehr: „Betrach­tet man die rück­läu­fi­ge Ein­woh­ner­ent­wick­lung, muss es unser Ziel sein, die weni­gen Kin­der früh­zei­tig für die wich­ti­ge ehren­amt­li­che Arbeit in der Feu­er­wehr zu begeistern.“

Hintergrundinformation

Als vor­ge­schal­te­te Ein­rich­tung zur Jugend­feu­er­wehr, wel­che den Ein­tritt ab dem zehn­ten Lebens­jahr ermög­licht, soll hier ins­be­son­de­re die Alters­grup­pe der Sechs- bis Neun­jäh­ri­gen lang­sam an die Feu­er­wehr her­an­ge­führt wer­den. Vor­ran­gig sol­len die Kin­der den spä­te­ren Dienst in der Feu­er­wehr spie­le­risch erler­nen. Die Kin­der­feu­er­wehr soll zudem das sozia­le Enga­ge­ment der Kin­der för­dern, ihnen Wer­te wie Team­fä­hig­keit und Hilfs­be­reit­schaft ver­mit­teln und sie im Rah­men der Brand­schutz­er­zie­hung über die Gefah­ren des Feu­ers aufklären.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de