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Zwei Unfälle in zwei Stunden verursacht

(Foto: Polizei)
(Foto: Poli­zei)

Neheim. Don­ners­tag gegen 17.20 Uhr kam es in Neheim zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall. Ein 53-jäh­ri­ger Mann aus Bal­ve fuhr mit sei­nem Lkw auf der Wer­ler Stra­ße in Rich­tung Neheim. Hin­ter dem Lkw fuhr ein gel­ber Renault Kan­goo. In Höhe der Klein­gar­ten­an­la­ge Doll­berg scher­te der Renault plötz­lich aus und woll­te den Lkw über­ho­len. Dabei stieß er auf der Gegen­fahr­bahn fron­tal gegen den ent­ge­gen­kom­men­den Opel Astra eines 57-jäh­ri­gen Man­nes aus Ense. Im wei­te­ren Unfall­ver­lauf prall­te der Renault seit­lich gegen den Lkw, den er über­ho­len woll­te und anschlie­ßend fron­tal in einen sil­ber­nen Mer­ce­des. Am Steu­er saß ein 58-jäh­ri­ger Mann aus Ense, der sich zum Unfall­zeit­punkt hin­ter dem Astra befun­den hat­te. Hin­ter dem Mer­ce­des fuhr noch eine 28-jäh­ri­ge Frau in ihrem wei­ßen Hyun­dai. Neben der Frau befan­den sich ihre zwei acht- und drei­jäh­ri­gen Kin­der im Auto. Die Frau konn­te nicht mehr anhal­ten und rutsch­te gegen den Mercedes.
 

Unfallverursacher alkoholisiert und unter Drogenverdacht

Die trau­ri­ge Bilanz die­ses ris­kan­ten Über­hol­ma­nö­vers: Der 57-jäh­ri­ge Opel­fah­rer und sein 88-jäh­ri­ger Bei­fah­rer wur­den in ihrem Fahr­zeug ein­ge­klemmt und schwer­ver­letzt. Sie wur­den bei­de von den Ret­tungs­kräf­ten aus dem Fahr­zeug befreit und ins Kran­ken­haus gebracht. Die Frau wur­de leicht­ver­letzt, ihre bei­den klei­nen Kin­der stan­den unter Schock. Der Mer­ce­des- und der Lkw-Fah­rer blie­ben unver­letzt. In dem Renault Kan­goo saßen zum Unfall­zeit­punkt zwei Män­ner. Ein 28-jäh­ri­ger Mann aus Wicke­de und ein 34-jäh­ri­ger Mann aus Men­den, der bei dem Unfall eben­falls leicht ver­letzt wur­de. Der 28-jäh­ri­ge gab zwar an, er habe den Wagen gefah­ren, auf Grund der Spu­ren­la­ge und unter­schied­li­cher Zeu­gen­aus­sa­gen konn­te die Fah­rer­fra­ge vor Ort aber nicht ein­deu­tig geklärt wer­den. Bei­de Män­ner waren alko­ho­li­siert und auch Dro­gen­kon­sum konn­te nicht aus­ge­schlos­sen wer­den. Daher wur­de für bei­de Män­ner die Ent­nah­me einer Blut­pro­be ange­ord­net und ihr Wagen wur­de zur zwecks Spu­ren­si­che­rung sicher­ge­stellt. Die drei ande­ren betei­lig­ten Pkw waren alle nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Es ent­stand ein Sach­scha­den von rund 30.000 Euro. Die Wer­ler Stra­ße muss­te für rund drei Stun­den gesperrt werden.

Zweiter Unfall als Fußgänger

Dem nicht genug, kam es wenig spä­ter zu einem wei­te­ren Ver­kehrs­un­fall, den der 28-jäh­ri­ge Wicke­der ver­ur­sach­te. Gegen 19.30 Uhr über­quer­te der Mann, ohne auf den Fahr­zeug­ver­kehr zu ach­ten, die Bahn­hof­stra­ße in Höhe Haus­num­mer 143. Eine 24-jäh­ri­ge Frau aus Arns­berg, die mit ihrem Auto in dem Moment auf der Bahn­hof­stra­ße in Rich­tung Neheim fuhr, hat­te kei­ne Zeit mehr, anzu­hal­ten oder aus­zu­wei­chen. Der Mann wur­de von dem Auto erfasst und anschlie­ßend zu Boden geschleu­dert. Dar­auf­hin wur­de er mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus gebracht. An dem Wagen der jun­gen Frau ent­stand ein Sach­scha­den von rund 1500 Euro.

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