Sundern. In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es laut Polizeibericht gegen 2.45 Uhr in Sundern zu einem Wohnhausbrand. Betroffen war ein Haus in der Lammerstraße.
Zeugen wurden durch den Brandgeruch auf den Brand aufmerksam und weckten die im Haus schlafenden Bewohner. Diese konnten das Haus unverletzt verlassen. Kurze Zeit später traf die verständigte Feuerwehr ein und begann mit den Löscharbeiten. Der gesamte Dachstuhl des Hauses ist abgebrannt. Das Haus ist durch den Brand unbewohnbar. Nach ersten Erkenntnissen liegt der Schaden im sechsstelligen Bereich. Die Brandursache ist bisher nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.
Brennender Dachstuhl war nicht mehr zu retten
Hier noch der ausführlichere Bericht von Jürgen Voss, dem stellv. Pressesprecher der Sunderner Feuerwehr:
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es gegen 2.45 Uhr in Sundern an einem Wohnhaus an der Lammerstraße (Frickenberg) zu einem ausgedehnten Dachstuhlbrand. Ein aufmerksamer Nachbar hatte durch den Brandgeruch das Feuer bemerkt und eilte umgehend zum betroffenen Wohnhaus, um die zu der Zeit noch im Haus befindlichen Bewohner zu wecken. Glücklicherweise konnten diese dadurch das Haus unverletzt verlassen.
Äußerst schwierige Löscharbeiten am Hang
Kurze Zeit später trafen auch die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr an der Einsatzstelle ein und begannen umgehend mit der Brandbekämpfung. Aufgrund der Lage des Wohnhauses an einem Hanggrundstück gestalteten sich die Löscharbeiten äußert schwierig. Die Brandbekämpfung wurde parallel auch von der Gebäuderückseite über ein angrenzendes Grundstück durchgeführt. Der Dachstuhl des Wohnhauses brannte jedoch komplett aus, da das Feuer bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte im Vollbrand stand.
Das Wohnhaus ist durch den Brand unbewohnbar. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei liegt der Schaden im sechsstelligen Bereich. Die Brandursache ist bisher nicht bekannt. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an.
45 Feuerwehrleute im Einsatz
Neben dem Löschzug Sundern, welcher mit 45 Kameraden vor Ort war, wurde noch die Löschgruppe aus Westenfeld nachgefordert, da ein massiver Atemschutzeinsatz nötig war. Gegen 6.30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle – die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Vormittagsstunden.