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Wohnhausbrand – schlafende Bewohner gerettet (Update)

 

Nächtlicher Feuerwehreinsatz mit Problemen wegen der Hanglage. (Foto: Feuerwehr Sundern)
Nächt­li­cher Feu­er­wehr­ein­satz mit Pro­ble­men wegen der Hang­la­ge. (Foto: Feu­er­wehr Sundern)

Sun­dern. In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag kam es laut Poli­zei­be­richt gegen 2.45 Uhr in Sun­dern zu einem Wohn­haus­brand. Betrof­fen war ein Haus in der Lammerstraße.

2014.02.06.Logo.PolizeiZeu­gen wur­den durch den Brand­ge­ruch auf den Brand auf­merk­sam und weck­ten die im Haus schla­fen­den Bewoh­ner. Die­se konn­ten das Haus unver­letzt ver­las­sen. Kur­ze Zeit spä­ter traf die ver­stän­dig­te Feu­er­wehr ein und begann mit den Lösch­ar­bei­ten. Der gesam­te Dach­stuhl des Hau­ses ist abge­brannt. Das Haus ist durch den Brand unbe­wohn­bar. Nach ers­ten Erkennt­nis­sen liegt der Scha­den im sechs­stel­li­gen Bereich. Die Brand­ur­sa­che ist bis­her nicht bekannt. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

So sah es bei Tagesanbruch aus. (Foto: Feuerwehr Sundern)
So sah es bei Tages­an­bruch aus. (Foto: Feu­er­wehr Sundern)

Brennender Dachstuhl war nicht mehr zu retten

Hier noch der aus­führ­li­che­re Bericht von Jür­gen Voss, dem stellv. Pres­se­spre­cher der Sun­derner Feuerwehr:

In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag kam es gegen 2.45 Uhr in Sun­dern an einem Wohn­haus an der Lam­mer­stra­ße (Fri­cken­berg) zu einem aus­ge­dehn­ten Dach­stuhl­brand. Ein auf­merk­sa­mer Nach­bar hat­te durch den Brand­ge­ruch das Feu­er  bemerkt und eil­te umge­hend zum betrof­fe­nen Wohn­haus, um die zu der Zeit noch im Haus befind­li­chen Bewoh­ner zu wecken. Glück­li­cher­wei­se konn­ten die­se dadurch das Haus unver­letzt verlassen.

Äußerst schwierige Löscharbeiten am Hang

Kur­ze Zeit spä­ter tra­fen auch die ers­ten Fahr­zeu­ge der Feu­er­wehr an der Ein­satz­stel­le ein und began­nen umge­hend mit der Brand­be­kämp­fung. Auf­grund der Lage des Wohn­hau­ses an einem Hang­grund­stück gestal­te­ten sich die Lösch­ar­bei­ten äußert schwie­rig. Die Brand­be­kämp­fung wur­de par­al­lel auch von der Gebäu­de­rück­sei­te über ein angren­zen­des Grund­stück durch­ge­führt. Der Dach­stuhl des Wohn­hau­ses brann­te jedoch kom­plett aus, da das Feu­er bereits beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te im Voll­brand stand.

Das Wohn­haus ist durch den Brand unbe­wohn­bar. Nach ers­ten Erkennt­nis­sen der Poli­zei liegt der Scha­den im sechs­stel­li­gen Bereich. Die Brand­ur­sa­che ist bis­her nicht bekannt. Die Ermitt­lun­gen der Poli­zei dau­ern noch an.

45 Feuerwehrleute im Einsatz

Neben dem Lösch­zug Sun­dern, wel­cher mit 45 Kame­ra­den vor Ort war, wur­de noch die Lösch­grup­pe aus Wes­ten­feld nach­ge­for­dert, da ein mas­si­ver Atem­schutz­ein­satz nötig war. Gegen 6.30 Uhr war das Feu­er unter Kon­trol­le – die Nach­lösch­ar­bei­ten zogen sich bis in die Vormittagsstunden.

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