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„Tage der Toleranz“: Berufskolleg am Eichholz setzt starkes Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus

Das Berufs­kol­leg am Eich­holz führ­te drei Pro­jekt­ta­ge unter dem Mot­to „Tage der Tole­ranz“ durch. Zum Abschluss der Rei­he fand am drit­ten Tag eine gemein­sa­me Ver­an­stal­tung mit Prä­sen­ta­tio­nen und Podi­ums­dis­kus­si­on im Sau­er­land­thea­ter statt.  (Foto: BK am Eichholz)

Arns­berg. Das Berufs­kol­leg am Eich­holz in Arns­berg hat in einer Pro­jekt­wo­che ein star­kes Zei­chen gegen Ras­sis­mus und für Tole­ranz gesetzt. Unter dem Mot­to „Tage der Tole­ranz“ und in Anleh­nung an das Schul­sie­gel „Schu­le gegen Ras­sis­mus“ führ­te die Schu­le eine drei­tä­gi­ge Ver­an­stal­tung durch, die Schü­ler, Leh­rer und loka­le Unter­stüt­zer zusam­men­brach­te. Der Fokus lag auf dem Ver­ständ­nis für Tole­ranz, Respekt und Viel­falt in einer Welt, die immer stär­ker ver­netzt ist und immer grö­ße­re Her­aus­for­de­run­gen mit sich bringt.

Engagement gegen Rassismus und für Toleranz

Zum Start der Pro­jekt­wo­che arbei­te­ten die Schü­ler in ihren Klas­sen an selbst gewähl­ten The­men, dar­un­ter Iden­ti­tät, Demo­kra­tie, Min­der­hei­ten und Ras­sis­mus, Wer­te in der Gesell­schaft und Glau­ben. In die­sen Grup­pen dis­ku­tier­ten sie, wel­che Rol­le Vor­ur­tei­le und Dis­kri­mi­nie­rung in ihrer Lebens­welt spie­len und wie sie über­wun­den wer­den können.

Am zwei­ten Tag konn­ten die Schü­ler indi­vi­du­el­le Work­shops aus­wäh­len. Hier­bei wur­den die Klas­sen gemischt, um den Aus­tausch zwi­schen den Schü­lern zu för­dern. Ins­ge­samt stan­den den Jugend­li­chen 27 ver­schie­de­ne Work­shops zur Aus­wahl. Die­se reich­ten von krea­ti­ven Akti­vi­tä­ten wie Graf­fi­ti-Sprü­hen über inter­kul­tu­rel­les Tan­zen und ‑Kochen bis hin zu Exkur­sio­nen zu Moscheen, Klös­tern und Syn­ago­gen. Dies ermög­lich­te den Schü­lern, ver­schie­de­ne kul­tu­rel­le Per­spek­ti­ven zu erle­ben und zu schätzen.

Gemeinsame Präsentation und Podiumsdiskussion

Die Pro­jekt­ta­ge ende­ten mit einer ein­drucks­vol­len Pro­jekt­prä­sen­ta­ti­on. Die Ver­an­stal­tung star­te­te im Sau­er­land­thea­ter mit einer Podi­ums­dis­kus­si­on zudem The­ma “Wie wol­len wir (mit­ein­an­der) leben?”. An der Dis­kus­si­on betei­lig­ten sich der Arns­ber­ger Bür­ger­meis­ter Ralf Bitt­ner, der Trai­ner der Tor­fa­brik Sebas­ti­an Nöckel, Olaf Alten­werth (Mit­glied der quee­ren Sze­ne), Kla­ra Komo­row­ski (Pro­jekt Misch Dich ein), Mari­am Guhl (ehe­ma­li­ge Schü­le­rin am BKaE) sowie der Aus­stei­ger und Wald­päd­ago­ge Fabi­an Schma­le. Anschlie­ßend setz­ten sich die Prä­sen­ta­tio­nen und Dis­kus­sio­nen in den Klas­sen­räu­men des Berufs­kol­legs fort. Jede Klas­se hat­te die Gele­gen­heit, ihre Arbeit und Erkennt­nis­se aus dem ers­ten Pro­jekt­tag vor­zu­stel­len. “Dies för­der­te den Aus­tausch zwi­schen den Schü­lern und ermög­lich­te es, viel­fäl­ti­ge Per­spek­ti­ven auf die The­men Ras­sis­mus und Tole­ranz zu erle­ben”, sag­te Imke Voll­mer, Leh­re­rin am BKaE und Mit­a­or­ga­ni­sa­to­rin der Projekttage.

“Das Berufs­kol­leg am Eich­holz kann mit Stolz auf drei auf­re­gen­de und abwechs­lungs­rei­che Tage der Tole­ranz im Rah­men von „Schu­le gegen Ras­sis­mus“ zurück­bli­cken”, sag­te Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter und Part­ner des Schul­sie­gels Dirk Wie­se in einem Gruß­wort, der zu Beginn der Podi­ums­dis­kus­si­on aus Ber­lin zuge­schal­tet wor­den ist. Die­se Initia­ti­ve sei ein star­kes Zei­chen für die freu­di­ge Zusam­men­ar­beit von jun­gen Men­schen unter­schied­li­cher Her­kunft und Reli­gi­on, ins­be­son­de­re in Zei­ten, in denen Tole­ranz und Viel­falt wich­ti­ger sind denn je.

Schul­lei­te­rin Hen­ri­ke Geth­mann sen­de­te einen gro­ßen Dank den Orga­ni­sa­to­rin­nen der Pro­jekt­ta­ge, ohne deren groß­ar­ti­ges Enga­ge­ment die­se schö­nen Tage nicht mög­lich gewe­sen sei­en. Außer­dem dank­te sie in beson­de­rer Wei­se den Unter­stüt­zern der Pro­jekt­ta­ge: der Bür­ger­stif­tung Arns­berg, der Stadt­wer­ke Arns­berg sowie dem Lions Club Arns­berg-Sun­dern, die mit ihrer Unter­stüt­zung die Umset­zung die­ses so dif­fe­ren­zier­ten Pro­jekts mit ins­ge­samt über 1.000 Schü­lern über­haupt erst mög­lich gemacht hätten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: BK am Eichholz)

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