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Mutmaßliche Einbrecher sahen wie Jogger aus

Voß­win­kel. In Voß­win­kel ist es am Don­ners­tag in der Zeit zwi­schen 16 und 18 Uhr zu einem Ein­bruch in ein Wohn­haus gekom­men. In die­ser Zeit waren die Bewoh­ner des Hau­ses an der Alscher­stra­ße nicht anwe­send. Die Täter bra­chen ein Fens­ter auf, stie­gen in die Räu­me ein und such­ten dann in ver­schie­de­nen Möbeln und Zim­mern nach Beu­te. Als die Bewoh­ner um 18 Uhr nach Hau­se kamen, fie­len eine offe­ne Außen­tür un dann die durch­wühl­ten Räu­me auf. Ob etwas gestoh­len wur­de, steht noch nicht fest.

Zeuge beobacht Personen nach Wohnungseinbruch

2015.12.17.Teaser.Polizei9Zu der Zeit, als die Bewoh­ner heim­kehr­ten, beob­ach­te­te ein Zeu­ge, wie sich zwei unbe­kann­te Per­so­nen eilig vom Tat­ort in Rich­tung der Schüt­zen­hal­le / Lili­en­stra­ße ent­fern­ten. „Hier­bei han­delt es sich ver­mut­lich um die Ein­bre­cher, die bei ihrer Beu­te­su­che von den zurück­keh­ren­den Bewoh­nern gestört wur­den,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. Sie öff­ne­ten von Innen für ihre Flucht eine rück­wär­ti­ge Tür, die dann von den Heim­keh­ren­den bemerkt wurde.
Der Zeu­ge beschrieb die bei­den Per­so­nen folgendermaßen:

  1. männ­lich, zwi­schen 20 und 30 Jah­re alt, schlan­ke Figur, dun­kel geklei­det, trug einen Jog­ging­an­zug und hat­te sich eine Kapu­ze über den Kopf bis tief ins Gesicht gezogen.
  2. männ­lich, eben­falls 20 bis 30 Jah­re alt, beklei­det mit einem Trai­nings­an­zug, hat­te eine Müt­ze auf dem Kopf, ins­ge­samt dun­kel gekleidet.

Bei­de Män­ner wirk­ten wie Jog­ger. In die­ser Zeit, also gegen 18Uhr, wur­de auch ein sil­ber­far­be­ner Ford Mon­deo Kom­bi in der Alscher­stra­ße beob­ach­tet. An die­sem befand sich ein Kenn­zei­chen aus dem Hoch­sauer­land­kreis (HSK) und ver­mut­lich zwei Per­so­nen saßen im Fahrzeuginneren.

Polizei erhöht Präsenz

Im gesam­ten Kreis­ge­biet hat die Poli­zei die Auf­klä­rungs- und Prä­senz­maß­nah­men zur Ver­hin­de­rung von Ein­brü­chen erhöht. „Sofort nach Bekannt­wer­den der Tat wur­den die­se Kräf­te der Poli­zei für umfang­rei­che Fahn­dungs­maß­nah­men in Voß­win­kel zusam­men­ge­zo­gen. Dabei konn­ten aber weder der sil­ber­far­be­ne Ford Mon­deo noch die bei­den zu Fuß flüch­ten­den Män­nern gefun­den wer­den,“ so Lud­ger Rath. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Zeu­gen, die wei­te­re Hin­wei­se zu den bei­den zu Fuß flüch­ten­den Tat­ver­däch­ti­gen oder dem Ford Mon­deo geben kön­nen, wer­den gebe­ten, unter 02932 90200 Kon­takt mit der Poli­zei Arns­berg aufzunehmen.

Tipps der Polizei

Mitt­ler­wei­le wer­den die Tage bereits wie­der län­ger. Aller­dings zäh­len die kom­men­den Mona­te immer noch zur soge­nann­ten „dunk­len Jah­res­zeit“. In die­sen Mona­ten ist eine erhöh­te Zahl an Woh­nungs­ein­brü­chen fest­stell­bar. Durch die früh ein­set­zen­de Dun­kel­heit kön­nen Täter bei unbe­leuch­te­ten Wohn­häu­ser schnell und ein­fach Rück­schlüs­se dar­auf zie­hen, ob jemand zu Hau­se ist und dies für ihre Taten nut­zen. Des­halb gilt es ins­be­son­de­re am spä­ten Nach­mit­tag und in den frü­hen Abend­stun­den durch Beleuch­tung in Woh­nun­gen und Häu­sern den Ein­druck zu ver­mit­teln, dass die Bewoh­ner zu Hau­se sind.
Wei­te­re Hin­wei­se zu einem best­mög­li­chen Schutz gegen Ein­brü­che durch das eige­ne Ver­hal­ten, aber auch durch tech­ni­sche Mög­lich­kei­ten, kön­nen im Inter­net unter www.zuhause-sicher.de oder www.polizei-beratung.de nach­ge­le­sen wer­den. Oder rufen Sie uns an! Die Fach­leu­te des Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­ats Kriminalprävention/Opferschutz in Mesche­de bera­ten Sie ger­ne. Auf Wunsch kann dies auch ganz kon­kret an ihrem Wohn­haus vor Ort erfol­gen. Ter­min­ver­ein­ba­run­gen sind werk­tags zu Büro­zei­ten unter 0291 908770 möglich.

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