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Mercedes-Fahrerin verfolgt Roller nach Unfallflucht

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Hüs­ten.  Am Frei­tag letz­ter Woche ist es auf der Bahn­hof­stra­ße zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht gekom­men, für die die Poli­zei jetzt Zeu­gen sucht. Um kurz nach 21 Uhr war dort eine Auto­fah­re­rin in ihrem roten Mer­ce­des in Rich­tung Hüs­ten unter­wegs. Als die Frau nach links auf ein Grund­stück abbie­gen woll­te, wur­de sie unver­mit­telt von hin­ten über­holt. Der Fah­rer eines Klein­kraft­ra­des woll­te links an dem Mer­ce­des vor­bei­fah­ren. Dabei kam es zu einer Berüh­rung und der Fah­rer des Rol­lers konn­te gera­de noch einen Sturz ver­hin­dern. Er hielt an und dreh­te sich kurz um, fuhr dann aber vom Unfall­ort weg.

Rollerfahrer möglicherweise an Füßen verletzt

Die Auto­fah­re­rin, an deren Fahr­zeug Sach­scha­den ent­stan­den war, folg­te dem Klein­kraft­rad. Nach­dem der Zwei­rad­fah­rer in die Kurt-Schu­ma­cher-Stra­ße abge­bo­gen war, fuhr er über eine Fuß­gän­ger­brü­cke über die Ruhr und anschlie­ßend auf den Ruhr­tal­rad­weg. Dort­hin konn­te die Auto­fah­re­rin nicht fol­gen und ver­lor den unfall­flüch­ti­gen Rol­ler­fah­rer aus den Augen. Um nach der Berüh­rung der bei­den Fahr­zeu­ge nicht zu stür­zen, setz­te der unbe­kann­te Rol­ler­fah­rer wäh­rend der Fahrt bei­de Füße auf den Boden. Dadurch und die zeit­glei­chen schlin­gern­den Fahr­be­we­gun­gen des Klein­kraft­ra­des besteht die Mög­lich­keit, dass sich der Zwei­rad­fah­rer im Bereich der Füße ver­letzt hat.

Unfallfahrer trug Jeans und dunkle Jacke

Der gesuch­te Fah­rer des Rol­lers trug eine Jeans­ho­se und eine dun­kel­blaue oder schwar­ze Jacke. Even­tu­ell han­delt es sich um eine Blou­son­ja­cke. Die Ermitt­ler des Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­ats suchen jetzt nach dem Rol­ler, an dem ein unbe­kann­tes Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen ange­bracht ist, und des­sen Fah­rer. Zeu­gen, die Hin­wei­se zu dem Unfall­her­gang oder dem flüch­ti­gen Rol­ler­fah­rer geben kön­nen, wer­den um Kon­takt­auf­nah­me mit der Poli­zei Arns­berg unter 02932 90200 gebeten.

Ford Fiesta beim Parken seitlich beschädigt

Ein wei­te­rer Fall von Ver­kehrs­un­fall­flucht beschäf­tigt das Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at. Am Sams­tag nach­mit­tag stell­te der Besit­zer eines grü­nen Ford Fies­ta sein Auto um 16 Uhr auf einem Park­strei­fen an der Ring­stra­ße gegen­über der Ein­mün­dung der Stra­ße Las­me­cke ab. Als er am nächs­ten Tag gegen 14.30 Uhr zu sei­nem Fahr­zeug zurück­kam, muss­te er Unfall­schä­den fest­stel­len, die am Tag zuvor noch nicht vor­han­den gewe­sen waren. Ein ande­rer Auto­fah­rer war ver­mut­lich zu nahe an dem par­ken­den Fies­ta vor­bei­ge­fah­ren, so dass es zu einer seit­li­chen Berüh­rung gekom­men war. Dabei wur­de die lin­ke Sei­te des Ford Fies­ta beschä­digt. Dies küm­mer­te den Ver­ur­sa­cher des Scha­dens aber nicht. Er ver­ließ die Unfall­stel­le, ohne sich vor­her mit dem Besit­zer des Fies­tas oder der Poli­zei in Ver­bin­dung gesetzt zu haben. Zeu­gen­hin­wei­se zu der Unfall­flucht wer­den eben­falls an die Poli­zei Arns­berg unter 02932 90200 erbeten.

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