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Kunst-Erlebnis „Couleurs de Cologne“ bis zum 14. Juli verlängert

Die Finis­sa­ge der Aus­stel­lung „Cou­leurs de Colo­gne“ und des dazu­ge­hö­ri­gen Kunst­werks „Color Ener­gy“ der Künst­le­rin Clau­dia Des­gran­ges war für den 2. Juni ange­setzt und die Ein­la­dun­gen bereits ver­schickt. Auf­grund des Erfolgs wur­de die Finis­sa­ge zur Ver­nis­sa­ge
für die Ver­län­ge­rung der Aus­stel­lung. (Foto: Bea­te Feische)

Sun­dern. Das Kunst­werk „Color Ener­gy“ in der Bart­ning Kul­tur Kapel­le und die damit zusam­men­hän­gend gezeig­te Aus­stel­lung „Cou­leurs de Colo­gne“, in der Berg­haus Gale­rie, wer­den auf­grund der gro­ßen Nach­fra­ge wei­ter zu sehen sein.

Die inter­na­tio­nal agie­ren­de Künst­le­rin Clau­dia Des­gran­ges aus Köln, hat die Berg­haus Besu­cher mit ihren Far­ben ver­zau­bert. „Die­se Instal­la­ti­on lässt die Besu­cher der Bart­ning Kul­tur Kapel­le in ein ganz beson­de­res Licht- und Farb­er­leb­nis ein­tau­chen,“ zeigt sich die Vor­sit­zen­de des Ver­eins „Freun­de und För­de­rer der Aka­de­mie für Kunst und Kul­tur, Berg­haus Sto­ckum“, Anne­ma­rie Gün­ter begeistert.

Bei der Umset­zung der Instal­la­ti­on in der Kapel­le bezog Clau­dia Des­gran­ges sich auch auf die Farb­ma­le­rei von Otto Bart­ning, dem berühm­ten Bau­haus Archi­tek­ten, der die Kapel­le einst für geflüch­te­te Men­schen ent­wor­fen hat­te. Mit den Sto­cku­mer Wap­pen­far­ben, schwarz, gelb, weiß hat die Künst­le­rin zudem eine tem­po­rä­re Farb­in­stal­la­ti­on auf die schma­len Fens­ter zur West­sei­te auf­ge­bracht, um spe­zi­ell für die­se Regi­on den Bezug auf­zu­neh­men, was ihr bes­tens gelun­gen ist. Farb­lich – auch zur Abend­zeit – wird der Besuch zu einem rea­len Farb­er­leb­nis in die­sen Räumlichkeiten.

„Couleurs de Cologne“ – Kunst nach der Art Cologne in der Berghaus Galerie

Die gro­ße Aus­stel­lung neben­an in der Gale­rie des Berg­hau­ses ist nicht weni­ger impo­sant: groß­for­ma­ti­ge Arbei­ten prä­sen­tie­ren sich. „Cou­leurs de Colo­gne“ hat die, auch in Frank­reich leben­de Künst­le­rin, die­se Aus­stel­lung genannt. Nicht etwa der kur­köl­ni­sche Bezug, nein die Kunst der Art Colo­gne, welt­weit aner­kannt und der berühm­te Duft die­ser Stadt , dürf­ten hier eher Namens­pa­te sein, in Ver­bin­dung mit ihrem zwei­ten Wohn­ort im Süden Frankreichs.

Auf der einen Sei­te hän­gen an den wei­ßen Wän­den, in dem über 100 m² licht­durch­flu­te­tem Raum in Sto­ckum, farb­in­ten­si­ve Lein­wän­de. Die Tech­nik mit der die­se bemalt sind ist eine der ältes­ten Farb­tech­ni­ken, sie wur­de vor allem bei den ita­lie­ni­schen Fres­ken im Mit­tel­al­ter ver­wen­det. Hier wer­den die Farb­pig­men­te mit der Eitem­pe­ra immer frisch neu ange­mischt. Die Bil­der haben durch ihre Farb­in­ten­si­vi­tät und die Beschrän­kung auf eine „Haupt­far­be“ eine sehr medi­ta­ti­ve Wir­kung. In den gro­ßen Alu­mi­ni­um­ar­bei­ten auf der gegen­über­lie­gen­den Sei­te neh­men die Far­ben Fahrt auf, sie wer­den auf dem glat­ten Unter­grund inein­an­der ver­mischt, dass der Ein­druck von Geschwin­dig­keit ent­steht. Beson­ders deut­lich wird das in den lang­ge­streck­ten For­ma­ten, den „Zeit­strei­fen“ die häu­fig die Asso­zia­ti­on eines schnell vor­bei­fah­ren­den Zuges wecken. Geschwin­dig­keit und Zeit, Ver­ge­hen, Sein, Blei­ben – viel­leicht The­men die Clau­dia Des­gran­ges hier auch wie­der umsetzt, wie auch in ihrer gro­ßen Werks­se­rie der Zeitstreifen.

Zeit­strei­fen wer­den auch in die­ser Aus­stel­lung gezeigt. Die unter­schied­li­chen Wahr­neh­mun­gen von Zeit und deren Ver­läu­fen, bezo­gen auf die Schnell­le­big­keit und der auch oft an uns vor­bei­rau­schen­den Gegen­wart, wer­den sicht­bar. Bei­des ver­eint, zu sehen in ihren ganz aktu­el­len Com­po­si­te Pain­tings. Leich­tes Aqua­rell, das kann das flüch­ti­ge Wahr­neh­men einer Zeit, wie­der­ge­ben und run­det die­se Aus­stel­lung für den Betrach­ter zu einem Genuss wie mit einem mit Des­sert ab.

Verlängerung der Ausstellung bis zum 14. Juli

Die­ses brei­te Spek­trum, das beein­dru­cken­de Werk die­ser Male­rin, der zeit­ge­nös­si­schen Künst­le­rin Clau­dia Des­gran­ges möch­ten die Ver­an­stal­ter noch so vie­len Men­schen, beson­ders aus unse­rer Regi­on hier im Sau­er­land, wie mög­lich ger­ne wei­ter zugäng­lich machen. Daher hat der Vor­stand des Ver­eins der Aka­de­mie für Kunst und Kul­tur in Sto­ckum mit der Anna und Fer­di­nand Till­mann-Stif­tung ent­schie­den und es mög­lich gemacht, die­se Aus­stel­lung zu ver­län­gern. Nach der so erfolg­rei­chen Finis­sa­ge, die am Sonn­tag den 2. Juni in vol­lem Hau­se mit Besu­chern von weit­her und der Anwe­sen­heit der Künst­le­rin statt­fand, wird nun bis zum 14. Juli die­ses Jah­res verlängert.

Öffnungszeiten sonntags und nach Absprache

Mög­lichst vie­le Besu­cher, Grup­pen und Schul­klas­sen die die­se Aus­stel­lung sehen möch­ten, erle­ben und genie­ßen möch­ten sind herz­lich will­kom­men, zu den Cou­leurs de Colo­gne. Die Ver­an­stal­ter öff­nen wei­ter­hin daher sonn­tags zwi­schen 14 bis 17:00 Uhr und möch­ten noch­mal aus­drück­lich dar­auf hin­wei­sen , dass auch nach tele­fo­ni­scher Abspra­che 0172 765 5727 ger­ne Besu­che zu ande­ren Zei­ten in bei­den Aus­stel­lungs­räu­men mög­lich sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Freun­de und För­de­rer der Aka­de­mie für Kunst und Kul­tur, Berg­haus Stockum)

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