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Junger Rückwärts-Fahrer hat jetzt mächtig Ärger mit der Polizei

(Foto: Polizei)
(Foto: Poli­zei)

Arns­berg. Am Sonn­tag um 20.15 Uhr hör­te eine Zeu­gin einen lau­ten Knall. Als sie aus dem Fens­ter schau­te, sah sie einen Klein­wa­gen, der rück­wärts in der Stra­ße An der Jäger­brü­cke unter­wegs war. Auf Grund des Knalls ging die Frau von einem Ver­kehrs­un­fall aus. Als sie auf die Stra­ße kam, ent­deck­te sie an ihrem am Stra­ßen­rand gepark­ten Pkw, einem schwar­zen 5‑er BMW, fri­sche Unfall­schä­den an der lin­ken Fahr­zeug­sei­te. Ein Ver­ur­sa­cher war nicht zu sehen. Daher geriet der Fah­rer des Pkw in Ver­dacht, der rück­wärts fah­rend im Bereich der Unfall­stel­le gese­hen wor­den war. Der Mann konn­te auch schnell ermit­telt wer­den. Es han­delt sich um einen 20-Jährigen.

Kein Führerschein, manipulierte Kennzeichen und Drogenverdacht

Wäh­rend die Ermitt­lun­gen der Poli­zei in Sachen Unfall­flucht noch andau­ern, konn­ten die Beam­te ande­re Din­ge fest­stel­len: Der jun­ge Mann war ohne Füh­rer­schein unter­wegs. Für den benut­zen Pkw bestand weder eine Ver­si­che­rung noch war das Auto zuge­las­sen. Viel­mehr waren die ange­brach­ten Kenn­zei­chen mani­pu­liert, um den Anschein zu erwe­cken, alles habe sei­ne Rich­tig­keit. Außer­dem ergab sich der Ver­dacht der Auto­fahrt unter Dro­gen­ein­fluss, was eine Blut­pro­be zur Fol­ge hatte.

Zeugen, die Knall gehört haben, gesucht

Das Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at ermit­telt in Sachen der Unfall­flucht, und sucht in die­sem Zusam­men­hang wei­te­re Zei­gen, die durch den Knall auf­merk­sam gewor­den sind. Die­se wer­den gebe­ten, sich unter 02932 90200 mit der Poli­zei in Ver­bin­dung zu setz­ten. Zum ande­ren wird gegen den 20-Jäh­ri­gen wegen diver­ser Straf­ta­ten wie Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis, man­geln­dem Ver­si­che­rungs­schutz und ande­ren Delik­ten ermittelt.

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